Andere Spielberichte aus der AA02 – 2011-2012

(die neusten Eintragungen in „rot“)

 

Schade.... 3:1 siegt Sasel

Abermals in neuer Formation präsentieren wir uns um am Freitagabend gegen unseren Rivalen aus Sasel.  Bereits zur Halbzeit lagen wir mit 2:0 hinten und konnten trotz Sturmlauf in der 2ten Hälfte das Blatt leider nicht mehr wenden. Nach dem Anschlusstreffer von Cadde Spies brannte es lichterloh vorm Saseler Gehäuse, nur wollte uns der Ausgleichtreffer nicht gelingen. Nach Unachtsamkeit in den eigenen Reihen verhelfen wir Sasel dann kurz vor Schluss zum 3ten Treffer.

Auf Grund der Überlegenheit in Hälfte 2 wäre sicher ein Unentschieden gerecht gewesen. Didi Thurau war mit von der Partie, konnte jedoch die Niederlage auch nicht abwenden. Im Moment bestimmen leider zu viele individuelle Fehler das Geschehen auf dem Acker. Dies gilt es im neuen Jahr abzustellen. Wollen wir hoffen das uns das gelingt.

Wir wünschen allen Sportgoofies und Postsympathisanten eine wunderschöne Weihnachtszeit und einen feinen Rutsch ins Neue!!

R.O

 

 

TSV Sasel – Niendorf = 2:1 (25.11.11)

Pünktlich zum Advent: Der NTSV verschenkt einen Punkt.

Das beliebteste Musikinstrument in der AA01 und AA02? Die Alte Herren Leier. Denn mit ihr lässt sich vortrefflich die Alte Herren Volksweise von den vielen Absagen und einem entsprechend dünnen Kader anstimmen. In dieser Saison habe auch ich dieses Instrument zu spielen gelernt. Und passend zum letzten Spiel der Hinrunde beherrsche ich es nahezu perfekt. Hier mein heutiger Beitrag zum Grand Prix de la Chanson de l´Ausrede.

Akkord 1:

Henna Eggers überwacht den Stadionrückbau in Südafrika.

Akkord 2:

Basti Semtner says Aloha from Hawaii.

Akkord 3:

Carsten Wittiber kommt beim Oberliga-Derby S******** - NTSV seinen Verpflichtungen als Ligamanager nach.

Akkord 4:

Mirco „Peter Lux“ Zurek kommt seinen Verpflichtungen als NTSV 2. Herren Trainer in Osdorf nach.

Akkord 5:

Jappe schaut sich Berlin an, bevor es nicht mehr hip ist.

Akkord 6:

Olli Wirth hat die Rechnung ohne seine Bronchien gemacht, die ihm das seit 3 Wochen in Zahlung stellen.

Akkord 7:

Macke Heick grippt sich durch die Woche.

Akkord 8:

Stephan Suhr hat noch mit der Rahlstedt-Niederlage zu kämpfen, also gesundheitlich jetzt.

Akkord 9:

Die üblichen Knorpel-Verdächtigen, die irgendwann mal wieder ohne Reibungsverlust in den Kader rutschen wollen.

 

Bleiben zuzüglich einer Senioren-Verstärkung in Person von Rick Stubley 12 wackere Recken, von denen durchaus einige auch einen eigenen Akkord verdient hätten. Sei es aufgrund grippaler Infekte, entzündeter Leistengegenden oder regelmäßig anschwellender Gelenke im Bereich der unteren Extremitäten.

Diese 12 machten sich also auf den Weg zum ungeschlagenen Tabellenführer, um dem das Leben schwer zu machen. Und das taten sie mit Bravour. In der ersten Halbzeit gönnte man den Saselern nicht eine Torchance. Fairerweise muss man sagen, dass man selbst auch kein Wert darauf legte, das Tabellenführer-Tor ernsthaft in Gefahr zu bringen. So konnte man, anders als HEBC letzte Woche, die optische Unterlegenheit leider nicht in etwas zählbares ummünzen. 0:0 zur Pause.

In Halbzeit zwei wurde die Überlegenheit der Gastgeber noch etwas größer, der Ideenreichtum aber nicht. Die högschd gonzendrierten und högschd dischiblinierten Niendorfer hielten den Ball konsequent aus der unmittelbaren Gefahrenzone. Sasel versuchte sein Glück mit Distanzschüssen. Nur einmal kam man durch. Der Schuss von halb rechts wurde aber vom „Man with the Cold“ Carsten Spielberg in gewohnt überzeugender Manier.

Zwischenzeitlich musste noch Schemmel verletzt von Ralph Kainzberger ersetzt werden, der bereits in der ersten Hälfte verletzungsbedingt durch Eddy Groß ersetzt wurde.

Dann der NTSV mal diago von rechts auf Gerrit Jakobs, der nun von halb links aus knapp 16 Meter den Ball über den Torwart ins Tor beförderte (ca. 47.). Jetzt wehte am Saseler Parkweg doch ein Hauch von NTSV-HEBC. Entsprechd groß die Freude bei den Blauen, die allerdings schon kurze Zeit Später einen Gelb-Roten unter sich hatten. Nach wiederholtem Foulspiel sah Libero Schröder die Ampelkarte (52.). Wiederholt heißt in diesem Fall allerdings genau 2 Fouls. Hier hätte man etwas mehr Fingerspitzengefühl vom Schwarzen erwarten können. Zumal Saseler Foulspiele, die dem ersten Vergehen Schröders durchaus in nichts nachstanden, nicht mit gelb geahndet wurden.

Auf den Liberoposten rutsche Eddy „The Glide“ Groß. Durch die Umstellung verlor man kurz den Überblick und dann die Führung. Der Saseler Ergänzungspieler mit der 19 tankte sich ohne Tankstopp durch die halbe NTSV-Mannschaft, scheiterte aber allein vorm Torwart am selbigen. Allerdings war das Geschoss nicht festzuhalten. Ganz Niendorf schaute nun, wohin wohl der Ball rollen würde. Und siehe da. Zu einem einsamen Tabellenführer, der ca. 14 Meter vor dem Tor frei zum Schuss kam. 1:1 (55.). Steffens auf der Linie versuchte halbherzig mit den Händen zu klären und bekam dafür zurecht gelb. Das gleiche versuchte ein Saseler beim 1:0 übrigens auch, allerdings unbehelligt von irgendwelchen Karten.

Jetzt drückte Sasel noch vehementer, aber immer noch nicht wirklich zwingend. OK, einmal hätten sie einen Foulelfmeter bekommen müssen, aber in der Summe der getätigten Schirientscheidungen war das wohl ausgleichende Gerechtigkeit. Sasel verzettelte sich ansonsten häufig vor dem 16er.

Niendorf hatte ein, zwei Konteransätze, allerdings traute man sich nicht, zu viel Risiko zu gehen und spielte diese nicht konsequent aus. Nur einmal drohte dem Tabellenführer Gefahr, doch der entscheidende Pass kam ein Tick zu spät, sodass Wenck eine Stiefelspitze im Abseits stand.

So freuten sich die aufopferungsvoll kämpfenden Niendorfer schon über den einen Punkt, als Sasel in der Nachspielzeit noch einmal von rechts auf den langen Pfosten flankte und mehrere Niendorfer sowohl den Flankengeber, als auch den Stürmer, der den Ball über die Linie drückte, gewähren ließen. Die Freude bei Sasel natürlich groß.

Der NTSV konnte in der verbleibenden Minute nicht mehr reagieren, sodass ein verdienter Punkt doch noch verloren wurde.

Mein Dank geht an alle, die trotz anderer Verpflichtungen und/oder Krankheiten/Verletzungen den Weg nach Sasel auf sich genommen haben. Und an alle, die gestern kämpferisch an die Grenzen gegangen sind, alles gegeben haben, dem Tabellenführer alles abverlangt haben und sich somit nichts vorwerfen müssen. Hätten wir mit dieser Leidenschaft und diesem Einsatzwillen gegen HEBC gespielt, hätten wir wahrscheinlich drei Punkte mehr auf dem Konto.

Das bringt mich zu meinem kurzen Hinruden-Resümee: Fast schon traditionell haben wir ein hervorragendes erstes Saison-Viertel gespielt. Aber je kälter es wurde, umso uncooler wurden die Ergebnisse und somit das Punktekonto deutlich schmaler, als erhofft und erwartet. Allerdings muss man auch sehen, dass wir die vermeintlich stärksten Gegner alle auswärts hatten. Dabei haben wir alle vier Bodenbeläge kennen gelernt. Kunstrasen (Schnelsen), Grand (Sasel), Rasen (BU), Schlamm (RSC). Und auch die starken Holsaten haben wir Besuch.

Die kommen nun ab dem 16.03. alle zu uns und das lässt mich hoffen, dass wir zumindest noch mal zeigen können, dass unsere eigenen Ansprüche, die wir an die Saison mal gestellt haben, nicht ganz aus der Luft gegriffen waren.

 

Spielberichte vom 13.11.11

Beide Spielberichte vom Spiel Union – Tondorf/Lohe = 5:3

Für das heutige Spiel weiß ich gar nicht so recht, was ich schreiben soll. ich könnte mich an den Bericht von Niendorf anlehnen (ohne 4 ), aber das kommt in unserem Fall nicht hin, da wir ohne 6 gespielt haben. Also könnt ich mich an den Bericht von Kohle wiederum anlehnen, der 15 Minuten im Katalog für Ausreden im Altherrenbereich gesucht hat. Aber auch da fallen mir keine plausiblen Ausreden ein. Definitiv konnten wir den Ausfall von diversen Spielern nicht kompensieren. Wir standen von Anfang an zu weit weg vom Gegenspieler und überliessen Union das Spiel. Aus dem Nichts heraus konnte jedoch Matthias Harenberg , der von Ali sehr schön in Szene gesetzt worden ist, das 1:0 markieren. Das Problem hierbei allerdings war, dass Tonndorf immer noch mit dem Jubeln beschäftigt war, während Union sich in der 34.Minute den Ball ungehindert vor unserem Sechzehner hin-und herschieben konnte. Folgerichtig machten sie das 1:1. Eingentlich hätte jetzt jeder gedacht, das gleich Halbzeit ist. Aber nein, Tonndorf weiterhin im Tiefschlaf, so dass Union noch in der 35. und 36. Minuten auf 1:3 davonziehen konnte. In der Halbzeit gab es eine deftige Ansprache von Trainer Bestmann, so dass wir wieder hochmotiviert und voller Tatendrang in die 2.Halbzeit starteten. Wir waren nun wesentlich dichter und aggressiver am Mann und konnten in der 43.Minute durch ein schönes Zuspiel von dem `Langen`auf Kai Bollow, der den Ball aus ca.25m gefühlvoll über den zu weit vorstehenden Torwart in den rechten Winkel beförderte. Nun waren wir wieder im Spiel. Leider kam wieder die Tiefschlafphase von Tonndorf und wir kassierten in der 45.Minute durch einen völlig unnötigen Faulelfmeter das 4:2. Aufgeben wollten wir allerdings dennoch nicht und wir versuchten weiterhin Druck zu machen, aber wie soll das gehen, wenn man Manndecker, Liberos oder ähnliches im Mittelfeld spielen lassen muß. Trotzdem gelang es uns Union unter Druck zu setzen. Die allerdings nicht blöde, waren nur noch auf Konter bedacht. Dementsprechend war es auch in der 62.Minute soweit, dass wir das 2:5 kassierten.Wir wären aber nicht Tonndorf, wenn wir denn nicht versucht hätten weiter Fussball zu spielen. Tatsächlich gelang Patrick Weber nach schöner Einzelleistung vom `Langen`immerhin noch das 3:5. Nun hatte allerdings auch der Schiedsrichter keine Lust mehr und pfiff das Spiel pünktlich ab !

 

Fazit: Leider können wir soviele Verletzte und Urlauber in dieser Klasse nicht ersetzen. Aber auch das wird uns von unserem Vorhaben (Klassenerhalt) nicht abbringen !!!

Tore : 31. min.                Matthias harenberg

43. min.                Kai Bollow    

48. min.                Patrick Weber

 

Union gewinnt verdient mit 5:3 (3:1) –gegen Tonndorf/Lohe

Der Rasen am Anfang noch leicht angefroren, dann gab es aber gute Bedingungen trotz tief stehender Sonne.

Union zu Beginn überlegen, Tonndorf brachte sich selbst in Not mit einigen Querschlägern und ungenauen Aktionen. Es gab erste Chancen für Union, ein Ball trudelte an den Pfosten, beim Nachschuß aus spitzem Winkel schoß Peter Pöpping einen Spieler auf der Torlinie an, besser wäre ein Abspiel auf Helge Bödecker gewesen. Dann nach 20 Minuten drückte Tonndorf Union in die eigene Hälfte. Aus diesem kurzzeitigen Übergewicht resultierte das 0:1. Ball in die Spitze, der Mittelstürmer tankte sich durch und schüttelte seinen Bewacher Maik Großkopf ab, aus Nahdistanz in die kurze Ecke. Union leicht geschockt, dann aber mit den 5 vorentscheidenden Minuten. Flanke von links auf Christian Bibow, der völlig frei stehend im Strafraum mit verunglücktem „Hackeschuss“, der Ball landet am Elfmeterpunkt bei Cort Andersen, der souverän wie immer im Abschluß, das 1:1. Nur wenig später wieder Flanke von links, Christian Bibow legt hervorragend ab auf Cort Andersen, Annahme mit der Brust, dann flach unten rechts ins Tor. Wieder nur wenig später tankt sich der Abwehrchef von Union Christian Heeb in der Mitte durch, Abspiel auf Roman Posanski, der geht in den Strafraum und macht das 3:1 unten links. Verdiente Führung von Union zur Pause, Tonndorf machte es sich selbst schwer und kassierte viel zu schnell den Ausgleich und die weiteren Tore.

Nach der Pause kam dann bei Union Nural Demirpercin für Cort Andersen. Und es drängte Tonndorf. Union stand tief, Tonndorf immer wieder mit hohen Bällen in die Mitte. Der Anschlusstreffer fiel dann nach gut 10 Minuten. Nicht wie immer hoch durch die Mitte, sondern per Fernschuss, der Ball flog und flog, und schlug über Unions Christian Helk im Tor oben rechts ein. Verdientes Tor in dieser Phase für Tonndorf.

Fast im Gegenzug dann Unions Helge Bödecker im Strafraum von Tonndorf, legt den Ball am Abwehrspieler vorbei und fällt über ihn. Elfmeter – kann man geben, muss man aber nicht. Peter Pöpping verwandelte sicher zum 4:2. Das war die endgültige Entscheidung, denn danach Union mit Konterchancen fast im Minutentakt. Eine davon nutze Mehmet „Memo“ Sorkun, flach am Torwart vorbei nach Steilpaß von Maik Großkopf zum 5:2. Dann Unions Roman Posanski links durch, Foul vom Torwart von Tonndorf, den Elfmeter schoß Unions Dirk Osmialowski rechts am Tor vorbei. Mit dem Schlusspfiff dann das aus Unions Sicht unnötige 5:3 als sich der Mittelsürmer wieder durchsetzte, Christian Helk konnte zunächst aus Nahdistanz klären, der Abpraller ins leere Tor war dann drin.

Verdienter Sieg für Union, der durchaus hätte höher ausfallen können. Tonndorf insbesondere mit hohen und langen Bällen aber jederzeit gefährlich.

Peter Pöpping – Union 03

 

Beide Spielberichte vom Spiel Rahlstedt – Niendorf (1:0)

Rahlstedt gewinnt – Ergo: keine Lustreise für den NTSV.

Der RSC gewinnt das Spitzenspiel nicht unverdient gegen den NTSV, aber vielleicht um ein Tor zu hoch. Denn während die Gastgeber die besseren Chancen hatten, war der Gast die aktivere Mannschaft. So hätte man sich auch Remis trennen können und niemand wäre sauer gewesen.

Auf einem (an den Stollen) äußerst anhänglichen Platz, der sicherlich auch schon mal ebenere Tage gesehen hat, waren beide Teams bemüht, Fußball zu spielen. Das klappte zwischen den 16ern teilweise auch, wurde aber in Richtung Tor mehr und mehr vernachlässigt. So konnte sich der neutrale Zuschauer in Hälfte 1 über lediglich zwei große Chancen der Rahlstedter, die Air Spielberg am Boden erstklassig vereitelte, und 1,5 gute Einschuss-, bzw. Einköpfgelegenheiten der Niendorfer freuen.

Auffällig dabei die verschiedenen Spielanlagen. Hier der geduldige RSC, bedacht, den nächsten Mann anzuspielen, bis sich eine Lücke auftut. Dort der NTSV, der vor allem über die linke Seite mit Tempo den Weg zur Grundlinie suchte, um von dort mehr oder weniger gefährlich den Ball in die Mitte zu brachte.

Zur 2. Halbzeit erwarteten die Niendorfer nun einen konditionell überlegenen Gegner, kursieren doch Schauergeschichten über die Rahlstedter Trainingsbeteiligung. So würden an der Scharbeutzer Straße regelmäßig bis zu 20 Mann zweimal die Woche trainieren, während sich mittwochs am Sachsenweg unregelmäßig bis zu sieben Alte Herren die Zeit vertreiben, bis es ins Schweizer Haus geht. Doch auch in Durchgang zwei war es der NTSV, der mehr für das Spiel tat, außer klare Torchancen zu kreieren. Wieder war es der RSC, der zwei gute Gelegenheiten hatte. Einmal erneut Spielberg, einmal ein ungenügendes Kopfballspiel verhinderten das 1:0. Niendorf versuchte es gern aus der 2. Reihe, hatte aber auch wieder den Flankenlauf über links im Angriffsrepertoire. Ein Kopfball knapp überweg, mehrere Schüsse alles andere als Knapp waren hier die Ausbeute.

Dann die Entscheidung. Niendorf mit Standardsituation, die geklärt und in einen Konter verwandelt wird. Der aber eigentlich auch schon wieder unterbunden schien. Doch der NTSV verliert den Ball an der Mittellinie erneut und der Konter bekommt seine zweite Chance. Über rechts treibt Rahlstedt den Ball, profitiert zunächst von einer übermotivierten und dadurch ungenau gesetzten Grätsche und dann von dem unebenen Geläuf. Und zwar nachdem der Ball auf die RSC-9 gespielt wird und diese alles andere als eine Granate abfeuert. Diese hoppelte platzbedingt dem eigentlich zur Stelle liegenden Spielberg über die Hand, dann an den Pfosten und von da zu dem Torschützen, der anders als sonst so häufig im Spiel keine Standprobleme hatte und den Ball aus wenigen Meter nur noch ins leere Tor zu schieben brauchte und es auch tat.

Der Rest waren anrennende Niendorfer mit dem einen oder anderen Verzweiflungsschüsschen und auf Konter lauernde Rahlstedter, die es aber beim Lauern auch beließen. So bleibt das Fazit auf Niendorfer Seiten, dass man mit dem Ergebnis hardert sich aber auch nicht mit letzter Vehemenz beschweren kann. Und das man nun angesichts von sieben Punkten, rechnet man das Torverhältnis mit ein sogar acht Punkten Rückstand auf Sasel sich darauf konzentrieren kann, die Top-3 zu halten.

 

Rahlstedter SC - Niendorfer TSV      1 : 0 (0:0)

Besser als erwartet…

So in etwa kann man das Spiel, genauer noch den Ausgang des Spieles kurz beschreiben.

Dass es überhaupt zu einer Art Fußballspiel auf dieser Rumpelwiese kam, lag vornehmlich an den 22 Aktiven am Sonntagmittag. Sonneschein und angenehme Mittagstemperaturen (wenn man seinen Hauptwohnsitz in Nordfinnland hat) taten Ihr übriges.

Und dann begann sie, die Partie der Saseljäger. Und das recht ordentlich. Wir ließen den Ball gemächlich in den eigenen Reihen laufen um dann mit dem finalen Pass „explosionsartig“ Unruhe zu stiften. Bei Niendorf sah das fast umgekehrt aus. Schnell in die Spitzen gespielt, meist über die Linke Seite und dann… ja dann passierte meist nichts. Beide Teams mit durchaus gefälligen Chancen einen Treffer zu erzielen. Einzig die Bälle flogen am Kasten meterweit vorbei oder der starke Niendorfer Keeper vereitelte bravorös.

Die zweite Halbzeit konnte an der ersten anknüpfen. Nur das jetzt nicht mehr Rahlstedt (leicht)die Oberhand hatte sondern das weiße Ballet vom Sachsenring. Bis zum Sechzehner, weiterhin über die starken Außen, sah das schon nach „Saseljäger No.1“ aus. Aber nach ein paar Minuten auch die dunkelblauen wieder da. Schuss aus 9 Metern halblinke Position…wieder gehalten. So einen Reflex machen die wenigsten Altherrenhüften noch mit.

Es ging weiter munter hin und her. Phasenweise sah das wirklich gut aus, gar nicht auszudenken wozu beide Mannschaften auf Kunstrasen fähig sein könnten.

Draußen einigte man sich schon auf das Unentschieden, als dann gute 10 Minuten vor Schluss doch noch was passieren sollte. Peter setzt sich über rechts durch, verliert den Ball, gewinnt ihn so dann gleich wieder, läuft weiter über rechts (hier könnte auch noch ein Doppelpass im Spiel gewesen sein), seine Gegenspieler fallen ehrfurchtsvoll danieder, er spielt einen ziemlich widerlichen Pass auf Schmiddel, dieser absolut gegen seine Natur mit einem Schuss aus 17 Metern und….Pfosten…

 

so einen knappen Meter vor der Linie rollte der Ball nun einmal von links nach rechts… Utze als einer der wenigen die das Spielgeschehen nicht nur weiterverfolgen sondern auch dran teilnehmen netzt zum 1:0 ein. Und das war´s irgendwie auch schon. Niendorf zwar noch mit aller Macht anlaufend, aber wirklich ohne jede (Tor)Chance, Rahlstedt sogar noch mit Konterchancen…aber auch hier verzettelte man sich schon frühzeitig an Gegner, Ball und Rasen. Sei´s drum, der gute Schiri pfiff pünktlich ab und wir ab heute offiziell Saseljäger No.1.

Fazit:

Auf einem Acker der Fußballspielen nur noch bedingt zulässt, gaben beide Mannschaften eine ordentliche Leistung ab. Der Sieg ist nicht unverdient und dennoch glücklich, da Niendorf gerade in der zweiten Hälfte mehr vom Spiel hatte. Aufgrund der Chancen geht´s aber wohl in Ordnung.

Jetzt geht´s zu den Postboten und dann kommen die Barmbeker…wird nicht gerade leichter die nächsten Wochen…

Aufstellung:

Babij - Garbe - P.Klein - Thoele - Frers - Burmeister - S.Hilse - Schittek - Woznitzka - Utech (67. Brüggemann) – Schmidt

Tor:

1:0   58. Min. Markus Utech (Vorarbeit Schmidt)

 

 

24.10.2011

Holsatia im EMTV - Niendorf  2:1

Nightmare on Elmshorn VI – Der Horror geht weiter.

Das Grauen hat einen Namen. Zumindest für die 1. AH des NTSV: Holsatia.

Meine sechste AH-Saison, mein sechster Besuch in Elmshorn und meine fünfte Enttäuschung. Außer bei Teil III konnte nie mehr als 1 Punkt auf die lange Autobahnfahrt mitgenommen werden, gerne auch mal keiner. So wie letzte und diese Saison.

Wenigstens mussten sich diesmal nicht so viele Niendorfer ärgern. Denn nach ausgiebigem Mail-Verkehr die Woche über konnte man am Ende wieder einmal auf 11 Mann zählen. Darunter einen Debütanten (Semtner), zwei etatmäßige Torhüter und drei Promille.

Der Schrecken für Niendorf fing um 16h an. Wobei es recht harmlos los ging. In einer Halbzeit mit wenigen Höhepunkten war der NTSV das etwas engagiertere Team. Einigen gut vorgetragenen Angriffen fehlte jedoch der finale Pass oder der passende Abnehmer (Catsche ist nun mal Torhüter und kein Torjäger, trotzdem konnte er sonst gefallen). Grausam war allerdings jetzt schon die Fehlpassquote.

Auf der Gegenseite viele bekannte Gesichter und viele bekannte Spielelemente (langen Hafer, weite Einwürfe, lautstarke Beschwerden).

Pause und noch deutete nichts darauf hin, dass man direkt aufs Deja-Vu zusteuerte.

Zweite Halbzeit und Niendorf kam motiviert und gewillt, was mitzunehmen, aus der Kabine. Die Aktionen wurden dynamischer und zielstrebiger. Gerade von Semtner, der mit dem einen oder anderen Antritt für Gefahr sorgte, leider nicht für die Führung. Das übernahm dann Sturmführer Jakobs, ca. in der 45. Minute. Dabei brauchte er die von Eggers mustergültig geschlagene Flanke einfach nur aus ein paar Metern einzunicken. Danach kontrollierte man noch für einige Minuten das Spiel, bis man sich dazu entschloss, erst den Faden und dann die Zweikämpfe zu verlieren.

Der Albtraum begann.

Mehr und mehr erspielten sich die Hausherren gefährliche Szenen, die bei etwas mehr Konsequenz schon zum Erfolg hätten führen können. Doch noch wähnte man sich auf der Niendorfer Seite am Ziel seiner Träume, zumal man mehrfach die Möglichkeit bekam, die sich nun bietenden Räume zu nutzen. Die Konter wurden aber eher mäßig oder zu kompliziert ausgespielt, sodass man nicht zum gezielten Abschluss, geschweige denn zur Vorentscheidung kam.

Stattdessen kam Holsatia mal wieder viel versprechend in die NTSV-Hälfte. Pass nach rechts, Ablage in die Mitte und der Niendorfer Manndecker wusste sich nur mit einem Foul zu helfen. Wäre der 16er ein 15,8er, hätte es Freistoss gegeben, so gab es Elfmeter. Zaghafte und mit wenig Überzeugung vorgetragene Beschwerden konnten den Schiri nicht umstimmen. Trocken wie ein Zwieback verwandelte Brandt das Geschenk in der 63. Minute zum Ausgleich.

Nur wenige Minuten später, Niendorf haderte über lediglich einen Punkt, erreichte das Drama seinen Höhe- bzw. aus NTSV-Sicht seinen Tiefpunkt. Brandt 2 will von links eine Flanke schlagen und trifft den Ball alles andere als akkurat, worauf sich die Kugel als leichte Beute für den Torwart Richtung langer Winkel senkte. Doch ein heimtückischer Pfosten verunsichert Olli im Gehäuse so sehr, dass er den einfachen Ball einfach mal ins Tor passieren ließ (67.). Und wie es für einen Torwart nun mal ist, die Feldspieler patzen im Dutzend (und das haben wir), ohne dass das größere Folgen hätte. Greift man selbst aber mal daneben, ist es gleich ein Tor.

Der Rest ist Niendorfer Hadern über keinen Punkt. Einmal mehr hat man sich auf den schier unendlichen Holsatia-Rasen zu dumm angestellt, sich auf die mindestens seit sechs Jahren bekannten Stärken der Elmshorner nicht eingestellt und sich selbst ein Bein gestellt. Ein Punkt wäre meiner Meinung nach verdient gewesen. Ich hoffe nächste Saison wachen wir aus dem Albtraum auf und nehmen die Punkte komplett mit.

Seinen ganz persönlichen Horror erlebte das Elmshorner Urgestein Toni, dass bei einer unglücklichen Szene mindestens zwei Zähne verlor. Der NTSV wünscht gute Besserung.

[Steffen Steffens - Niendorf]

 

 

TonndorfRahlstedt = 1:3 (23.10.11)

Verdienter Derbysieg

Das war verdammt knapp...ne Truppe zusammen zu bekommen. Vor einer Woche noch irgendwas mit 20 Leuten...Dieses Wochenende mit 12 angereist. Aber was heißt hier reisen...vorne rum und abgekürzt, sind es keine 2000 Meter zwischen beiden Fussballplätzen. Es war also mal wieder ein richtiges Derby -  RSC gegen schwarz gelb.

Während das Rahlstedter Dutzend sich draußen der ein oder anderen Warmmachübung ertüchtigte, zog es Tonndorf vor sich in der Kabine auf das Spiel vorzubereiten. Wir wieder rein, Tonndorf gerade draussen...

Spiel geht los und...boahhh war das ein Gestocher die ersten Minuten... Nun ist es ja so dass jede Woche auf's Neue der "schlechteste Schiri ever" gepfiffen hat, oder es "der schlimmste Platz auf dem je ein Spiel angefpiffen wurde"  gekrönt wird... Erstgenannter gab sich im Laufe des Spiels alle Mühe zumindest in den erlauchten, erweiterten Kreis aufgenommen zu werden, der Platz allerdings ein Top Ten Kandidat.

Das anfängliche Gestocher entwickelte sich langsam in eine Art Fußballspiel und die Rahlstedter Offensive begann anzulaufen. Nach 7 Minuten ein kleines Ausrufezeichen und der erste von drei Lattentreffern...Es folgten noch einmal ein paar Minuten in denen Tonndorf durchaus sehenswert das Mittelfeld, respektive die 10 Meter um die Gästebank beherrschte, aber ab der 15. Minute gab es nur noch eine Richtung. Ein zweites Mal die Latte getroffen, diverse Freistöße in den schwarz gelben 16er gedonnert, war es Garbi der sich schön über rechts durchsetzte und scharf nach innen lenkte...dort tanzte Lauenroth die Slapsticknummer ein...sein Ex-Trainer Schmiddel ahnte das Ganze und stand nachschußbereit am langen Eck...1:0 !! Irgendwie auch verdient.

nur fünf Minuten später wieder eine Flanke von rechts, diesmal nicht flach und scharf, sondern die Abendsonne touchierend, Ball kommt auf, Kohlert will schießen, Gegner hält drüber. Foul - Elfer. klarer geht's nimmer. Das nicht immer fachkundige Personal in gelb schwarz sah das natürlich anders. Patti läuft an und...törööö...2:0. Pause. Da wird wohl kaum noch was (schief)gehen gegen mittlerweile doch überforderte Loher...weit gefehlt... Tonndorf wie ausgewechselt die ersten 10 Minuten der zweiten Halbzeit. Verlieren ja, aber nicht gegen Rahlstedt...jetzt hatte auch der eingangs erwähnte Herr in schwarz seinen großen Auftritt...Er pfeift einen Ball als aus, der defintiv nicht im Aus war...der Pass allerdings der aus diesem  "aus - nicht aus" resultierte, ging ins Rahlstedter Toraus...nun sollte es aber einen Einwurf für den RSC geben...(wäre alternativ Abstoß für uns gewesen) ui ui ui...das fand schwarz gelb gar nicht gut...zwei Minuten später schießt dann ein Tonndorfer Zeitgenosse das runde Plastik ziemlich humorlos Richtung rahlstedter Eckfahne und das Ding trudelt ins Toraus...Die Wurst in schwarz pfiff nun Ecke ? Hääähhh ? Schwarz gelb sah allerdings eine ausgleichende Gerechtigkeit ob des falschen "Auses" Minuten zuvor...schon klar...Wie's dann so ist...Ecke kommt, einer eiert sich durch ein - drei Leute schießt Richtung Tormitte, Garbi will klären, haut das Ding aber höchstpersönlich in die Maschen...

Aber das war's dann auch mit der Tonndorfer Herrlichkeit. Wir kamen so ganz langsam wieder in Fahrt und trafen erneut den Querbalken, ehe Frank Lauenroth dann nach dem x-ten Freistoß per Kopf einköpfte.

Fazit:

Hartes Stück Arbeit gegen schwer zu spielende Tonndorfer. Der Grand war nahe an der Unbespielbarkeit und trotzdem verstanden wir's das Beste draus zu machen.Es war nicht wirklich gut, aber hier werden sich noch diverse Gegner die Zähne ausbeißen.

Drei Mal Aluminium, das Tor für den Gegner selbst erzielt...der Sieg geht absolut in Ordnung.

Aufstellung:

Babij - P.Klein - Rilk - Garbe - Woznitzka - Brüggemann - Kohlert - Schittek - Schmidt - Beyer - Lauenroth (66. Heßland)

Tore:

0:1   22. Schmidt (Vorabeit Garbe, eingetanzt durch Lauenroth)

0:2   29. P.Klein FE (Foul an Kohlert)

1:2   40. Garbe (ET)

1:3   56. Lauenroth (Woznitzka)

 

Union – BU = 2:2 (23.10.11)

Wir haben leider nur 2:2 gespielt.

Am Anfang lief es moch ganz ordentlich und wir sind auch verdient 1:0 in Führung gegangen (Miguel Gatica) danach wurde es aber von Minute zu Minute schlechter.

Die erneute Führung kurz vor der Pause durch einen abgefälschten Freistoss von Oliver Herzog war zu dem Zeitpunkt schon etwas schmeichelhaft.

In der 2ten Hälfte war es dann relativ ausgeglichen und Schlussendlich war es dann ein verdientes Unentschieden.

 

Post – Sasel  1 : 4    ….klare Sache?

Sasel hat durch ihr Spielvermögen und die besseren Chancen sicher verdient gewonnen… aber wenn wir solche Tore fangen ist es schon bitter.

Nur kurz:

Post geht früh nach einem  Freistoß von Jung durch Oldenburg in Führung, spielt 20 min einen besseren Fußball und übergibt Sasel dann das Zepter mit dem 1:1.

In dieser starken Phase der ersten 20 min hätte Post durch die Feldüberlegenheit sogar mit 2:0 führen müssen, aber der finale Pass sollte nicht gelingen.

Unsere Individuellen Fehler besiegeln unser Schicksal am heutigen „eigentlich schönen“ Fußballtag.

Das 1:1 fällt nachdem wir 3x den Ball klären müssen aber die Kugel nicht vernünftig raus spielen. 1:2 nachdem ein Post-Abwehrgarant mit guter Übersicht einem Saseler Spieler die Kugel an der Mittellinie in den Fuß spielt.  (Schuster, bleib bei Deinen Leisten… ;)) 1:3 durch ein von Sasel bestätigtes Abseitstor.

1:4 durch „über-den-Ball“ schlagen im eigenen 16er……

Letztlich muss man aber zugeben dass, nachdem wir das Mittelfeld übergaben und Sasel jede Pille ohne Bedrängnis annehmen konnte, Sasel eindeutig die spielbestimmende Mannschaft war. Luttermann war gut drauf und konnte sein Umfeld immer wieder gut in Szene setzen oder selber abschließen.

Post dagegen leider zu ungefährlich, zu wenig Ideen.

Das Ergebnis ist vielleicht ein wenig hoch ausgefallen und wer weiß….wenn, wenn, wenn…..

Der Schiri Herr P wieder mit gewohnt toller Leistung (Erinnerungen an Ohe *hust*)

Fazit: Sasel hat unsere „Geschenke“ heute gut verwertet, die muss man schließlich erst mal rein machen.

          Post hat Sasels Geschenk auch gern angenommen – Kiste – DANKE! Lecker war´s ;)

Post: Radtke, Loth, Jahnen, Jung, Prignitz (36. Uhlig), Niedrig (36. Hoffmann), Knuth, Herrgesell (.Prignitz), Brucker (60. Grimm), Oldenburg, Spies

 

 

 

Rahlstedter SC  -  Blankenese 25. September 3  :  1 (1:1)

  Verdienter Sieg mit den üblichen Schwächen

Tja da war ja wieder ordentlich was los an der Scharbeutzer Straße.

Herrlicher Sonnenschein, knapp 70 Zuschauer und ein Kader der fast für zwei Spiele gelangt hätte. Die Wahl der Qual bei den ersten Elf. Wenn nur dieser Holperrasen nicht wäre. Egal, Blankenese musste ja auf rauf.

Rahlstedt gewohnt stark bei der Seitenwahl – Anstoß.

Ich würde es mal eine Art „Schnupperphase“ nennen was in den ersten zehn Minuten so passierte…70% Ballbesitz, schicke Spielzüge Richtung des gegnerischen 16er, das Ganze bei der gewohnten Ungefährlichkeit im Abschluss…trotzdem, hier könnte was gehen heute. Und es ging was. Ecke auf den ersten Pfosten, Arne Beyer mit dem Kopf und drin das Ding! Voila! 20 Minuten gespielt, 1:0 Führung und klar die bessere Mannschaft. Die nächsten Minuten lief ein Angriff auf den Anderen Richtung Blankeneses Kasten. Das sah schon wirklich gut aus. Blankenese kam kaum noch aus der eigenen Hälfte, stand allerdings auch sehr tief und besann sich auf die sich bietenden Chancen…Und was unsere Gegners angeht, so steht das „Tor – Chancen – Verhältnis“ bei max. 1 : 2. (das braucht ihr jetzt nicht dividieren, es liest sich „eins zu zwei“) so auch diesmal. Hatte man in der 25 Minute schon eine ordentliche Möglichkeit den Spielverlauf auf den Kopf zu stellen, so nutzte man unter kräftiger Mithilfe der Rahlstedter Hintermannschaft, die zweite Chance zum Ausgleich….mhhhh… Pause. Komisches Spiel – Gutes Spiel – oder eben doch nicht gut ? Doch gut – Glaube ich -

Blankenese mit dem Anstoß und keine 20 Sekunden später die nächste Großchance für uns. Klasse gehalten. Rahlstedt jetzt mit einer Art Powerplay. Ein Geballer Richtung Blankeneser Tor.

25 Minuten lang vergaben wir beste Einschussmöglichkeiten um dann endlich in der 60. Minute das 2:1 zu erzielen.

Schmiddel, seit Wochen in guter Form, schaffte es endlich einen seiner starken Flankenläufe mit einem Pass auf Laui zu krönen und der mit links durch die Hosenträger des starken SVB Keepers… . Puhhh…sollte langen…sind ja „nur“ noch 10 Minuten…denkste. 64. Minute ein Zusammenprall. Der Blankenese bleibt liegen und hält sich schmerzhaft die Rippe… sah nicht gut aus.

Ein RTW musste her. 3.150 Meter sind es genau, man muss 2x abbiegen…Die Herrschaften haben exakt 21 Minuten gebraucht und waren auch noch genervt und sahen sich in die Opferrolle „den Platz muss man ja erstmal finden…?“ Hähhhh ? Wie kann man als Feuwehr Tonndorf den Rahlstedter Fußballplatz nicht finden ?!!? Bodenlose Frechheit.

Die Blankeneser jetzt nur noch zu zehnt. Man versuchte alles um noch irgendwie zum Ausgleich zu kommen. Vergebens.

In der letzten Minute erneut Schmiddel der sich über rechts durchsetzte und nach innen passte. Ein wenig gestocher hier und da, Thomas auf Laui und erneut mit links durch die Hosenträger. Finito…man oh man… was haben wir bloß gegen´s Tore schießen? War doch ein eigentlich ein „nie“ gefährdeter, sehr ordentlicher Auftritt… und trotzdem wurde es wieder spannend bis zum Ende.

Sei´s drum, drei Punkte für einen Sieg, mehr gibt´s auch bei 8 Toren nicht.Und auch wenn sich der Bericht recht einseitig liest (das Spiel war allerdings auch recht einseitig), Blankenese hatte schon einige Konterchancen...Unterm Strich waren wir heute aber besser. Klar besser. Wieder ne neue Truppe kennengelernt, hartes aber faires Spiel und Tuchfühlung nach ganz oben gehalten. Toll das jetzt erstmal Pause ist…

Das Lob des Tages bekommen heute…

…mal wir alle, weil wir bis zur letzten Minute gewinnen wollten und dies dann auch haben.

(Okay, der Keeper vom SVB war auch gut...mal wieder)

Und noch ne gute Nachricht aus Blankenese:

Keine Brüche sondern "nur" starke Prellungen. Von unserer Seite alles Gute!

 

 

NTSV 1. AH – TuS Hamburg 1. AH 3:1

Beseelt vom Papstbesuch, stieg kurz vor 19h weißer Rauch aus der Kabine der NTSV 1. AH und Kurien-Coach Don Scholle konnte voller Inbrunst verkünden: „Habemus Mannschaftsaufstellung“. Keine Selbstverständlichkeit, gaben Stefan Käber und Jörg Schröder doch sehr kurzfristig ihre Konvertierung in den Krankenstand bekannt. Zum Glück konnte Senior Martin Sieg zur Alten Herren bekehrt werden.

So konnte der unfehlbare Scholle (3x Trainer, drei Siege) 13 ältere Fußball-Jünger zum letzten Abendspiel (für vier Wochen) begrüßen. 11 davon legten dann auch wie die eilige Inquisition los, um dem TuS aus Hamburg den heidnischen Glauben an einen Auswärtssieg auszutreiben. 3 Torabschlüsse nach 3 Minuten zeugten von der Glaubensfestigkeit der Niendorfer. Aber nicht von ihrer Überzeugungskraft, landeten sie doch alle samt neben dem Tor.

Nun ließ man es ein wenig ruhiger, aber immer noch hochüberlegen angehen. Die Intervalle der Torabschlüsse wurden länger, die Torgefahr dabei aber nicht größer. Gnädige Schüsse forderten den TuS-Torwart nicht wirklich. Bis kurz vor der Pause Jappe eine wirkliche Prüfung für den Schlussmann hatte. Schuss aus ca. 16 Meter, der Torwart kann nur abklatschen lassen. Nachschuss Jakobs und eine teuflisch gute Parade, die die Niendorf-Jünger mit dem Fußball-Gott hadern ließen.

Mit 0:0 ging es in die Halbzeit und die Messe war noch lange nicht gelesen. Vielmehr wurde der Niendorfer Glaube kurz nach der Pause auf eine harte Probe gestellt. Langes Ding Richtung NTSV-16er, ungenügende Kopfballabwehr, sodass der agile TuS-Stürmer wieder an den Ball kam und den Ball durch zwei Niendorfer Spieler hindurch im Tor unterbringen konnte. Ein wenig unglücklich, da die Kugel abgefälscht war und sehr überraschend, da es eigentlich die erste gefährliche Aktion der Gäste war.

Da man aber auf einem Bein nicht stehen kann, ließen sie gleich ihre zweite Chance folgen. Einwurf, Flanke, Kopfball, Latte. Die an beiden Situationen beteiligten Verteidiger beichteten darauf ihre Abwehrsünden, erhielten vom Rest der Truppe die Absolution und Niendorf fing sich wieder.

Nur etwa fünf Minuten später vertraut Meister auf Gott und schickt den Ball aus knapp 30 Meter Richtung des Gegnerischen Tors. Und dessen Wege sind unergründlich. Zumindest für den Keeper, der die Kugel nur nach vorne

abklatschen lassen konnte. Thorben Wenck wankte dem Ball hinterher und drückte den Abpraller über die Linie.

Nun entwickelt sich ein offenes Spiel. TuS abermals gefährlich, als nach einem Freistoss zwei Stürmer wie aus heiterem Himmel alleine vor dem NTSV Tor-Wirth auftauchten. Dieser erwies sich in diesem Moment als einziger Verteidiger des wahren Heimsiegs und entschärfte die Situation.

Auf der anderen Seite fanden aber auch die Niendorfer immer wieder Lücken in des Gegners Abwehr. So konnte Gerrit von rechts mustergültig bedient werden, und seinerseits dann den Ball aus kurzer Entfernung ans Kreuz, ´tschuldigung, ins Tor nageln. Kurze Zeit später hatte Henna eine göttliche Eingebung. Ein scharfer Pass in die Nahtstelle der Abwehr und erneut Gerrit konnte sich allein auf den Pilgerpfad Richtung 3:1 machen. Der Endstand war besiegelt.

Nach dem Sündenfall Tonndorf-Lohe konnte der NTSV auf den Pfad der Fußballtugend zurückkehren und den vierten Sieg im fünften Spiel begehen. Sicherlich nicht unverdient, da man vor allem in der 1. Halbzeit glaubwürdiger auf den Sieg drängte. So grüßt man, wenn auch mit einem Spiel mehr, weiterhin vom Paradies „Tabellenführung“.

Jetzt ist erst einmal bis zum 22.10.Fußball-Fastenzeit. Dann geht es gegen die fußballerisch normalerweise äußerst orthodoxen Elmshorner. In den letzten Jahren oftmals die Fußballhölle für Niendorf.

[Steffen Steffens - Niendorf]

 

Post – Tonndorf = 4:3

Nach gefühlter 1.Min nach Anpfiff ein sehenswerter Rückpass von Tonndorf an der Mittellinie direkt auf Spies. Dieser verdutzt besinnt sich auf das was er kann, läuft auf´s Tor, spielt in gewohnter Cadde-Manier einen Gegenspieler aus und schiebt schön ein. 1:0 ….noch 69 min…. Post weiter Spielbestimmend und Feldüberlegen und kann sogar durch (O-Ton „Deutschlands bestem 6er“ J) Herrgesell das 2:0 vorzeitig markieren (22min.).

Typisch im Fussi zieht sich Post nun leider etwas zurück und lässt Tonndorf machen. Nun fliegen die Bälle reihenweise in den 16er von Post. Ob aus der eigenen Hälfte, Mittellinie oder im Halbfeld: Flanken, Flanken, Flanken…. Radtke musste sich schon ziemlich lang machen – dennoch konnte er einen Abwehrfehler (Klärversuch in den Fuss eines Tonndorfers der direkt abziehen kann) nicht vereiteln. 2:1.

Post noch nicht wieder wachgerüttelt bettelt weiter um das nächste Gegentor. Tonndorf erhielt dann Unterstützung durch Post, Oldenburg schön mit dem Kopf, der das Runde nach einem Freistoß schön in den eigenen Winkel nickte. 2:2 – Halbzeit.

Nach der Halbzeit kam Post dann wieder besser ins Spiel und konnte sich einige schöne Möglichkeiten erarbeiten, scheiterte aber an Rasenhaien, Maulwürfen oder Regenwürmern.

In der 60min war es dann endlich so weit, als Oldenburg nach Flanke von Niedrig seinen Patzer Wettmachen konnte. 3:2

Post jetzt weiter am Drücker. Steilpass auf Tielmann. Dieser rennt alleine durch (wer soll den noch einholen? J) und kaltschnäuzig links eingenetzt. 4:2 (63min.)

Kurz darauf selbe Szene….Tielmann kann sogar noch ablegen aber versucht es selber – diesmal ohne Erfolg.

Stattdessen segelt wieder so´n langes Ding in unseren Strafraum, verlängert, Radtke lässt abprallen, Nachschuss, Radtke wieder da – Abpraller – gefühltes Abseits des Schützen – Gestocher – drin. 4:3 (67min).

Verdienter Sieg von Post, die sich doch immer wieder gern das Leben selber schwer machen.

Der Schiri war übrigens ne Katastrophe für Beide Mannschaften…. ging gar nicht. Aber wir sind ja immer froh wenn sie überhaupt erscheinen…

 

 

Post SV 4 : 3 Tonndorf

Tonndorf auf den Boden der Realität zurückgeholt! ! ! !

Eigendlich fehlen mir  heute für diesen Spielbericht die Worte, denn es gibt Spieler, die bereiten sich ordentlich vor ( verzichten auf einen Samstag aufs Oktoberfest ) und es gibt die, die der Meinung sind, sich bis nachts um 2 Uhr die Kante zu geben, dem entsprechend waren auch nur 7 Leute pünktlich um 9.45 Uhr zum Treffpunkt erschienen und 8 Leute kamen bis zu 30 Minuten zu spät( Leute, das kann es doch nicht sein ) und sich dann wundern das Spiel zu verlieren. Dementsprechend war es auch systematisch , dass wir gleich in der 1.Minute durch einen Rückpass, den unser defensiver Mittelfeldspieler genau in den Lauf des gegnerischen Stürmers spielte und der sich nur noch bedanken brauchte und zum 1:0 einlochte. Tonndorf dann immer noch nicht wach und überließ Post das Spiel. Folgerichtig machte Post in der 12.Minute das 2:0. Libero Dirk Bestmann versuchte nun, die Tonndorfer wach zu rütteln , was ihm auch einigermaßen gelang. Tonndorf trotz diverser Stock-und Abwehrfehler nun aggressiver und am Drücker. In der 23.Minute konnte Marco Hatje einen Abpraller vollspann in die Maschen befördern. Man merkte , das Post ein klein wenig beeindruckt war und versuchten ihren kleinen Vorsprung zur Halbzeit zu retten. Doch in der 35.Minute köpfte der eigene Mann von Post nach einem Freistoß von Dirk Bestmann in die eigenen Maschen.Nach einer heftigen Halbzeitansprache wollten wir uns vornehmen Post nun in die Defensive zu drücken. Doch es kam widererwarten ganz anders. In der 60.Minute ging Post durch einen Kopfballaufsetzer mit 3:2 in Führung. n der 62.Minute lief der 16.von Post sage und schreibe 60m durch Mittelfeld und Abwehr und erhöhte 4:2 für Post.Von der Bank von Post hörte man Sätze wie `So Jungs, das Spiel ist gelaufen`. Für Post vielleicht, für Tonndorf nicht. Denn wir bäumten uns abermals auf und erzielten in der 67.Minute den Anschlußtreffer zum 4:3 durch Matthias Harenberg. Tonndorf nun weiter gewillt, attackierte Post um den Ausgleich zu erzielen. Die Zeit langte allerdings nicht mehr aus, sodass wir den Platz als Verlierer verliessen.

Fazit :

Feiern bis um 2 Uhr vor einem Spiel um 10:45Uhr ist nichts mehr für Leute in unserem Alter !

Wenn alle fit und nicht feiern gewesen wären, hätten wir dieses Spiel nicht verlieren müssen !

24.09.2011 Sasel - Union 03  8:0

Sasel gewinnt gegen Union mit 8:0 (3:0)

Union bis 15 Minuten vor Spielbeginn nicht sicher, ob man antreten könnte und sollte. 3 Spieler bei Oktoberfest, 3 bei einer Geburtstagsfeier, dazu kamen 4 kurzfristige Absagen wg u.a. Notdienst

Sportlichkeit geht vor… Zu Spielbeginn dann unser Spielertrainer (eigentlich nur noch Trainer) Davut Duman im Tor (letzte Woche noch Schiri), 6 die regelmäßig trainieren, ein Angeschlagener, und 2 die überhaupt noch nicht trainiert haben diese Saison = 10 Spieler. Der 11 (auch untrainiert, wohnt zum Glück in der Nähe von Sasel) kam dann nach 15 Minuten dazu, kurz vorher köpfte Sasel gerade das 1:0. Kurz danach Zerrung beim einzigen Stürmer von Union, also wurde das gesamte Spiel mit 10 Mann gespielt. Zur Pause stand es dann 3:0. Die Tore waren „unnötig“ (der Kopfball und 2 Alleingänge durch das gesamte Union-„Bollwerk“), dennoch natürlich Sasel völlig überlegen, Union nur mit sporadischen Angriffen.

Nach dem Wechsel das gleiche Bild. Sasel stark von außen und mit schnellen, zweikampfstarken Leuten in der Mitte. Bis 10 Minuten vor Schluß dennoch „nur“ 5:0. Union machte mehr und mehr auf, spielte durchaus mit, und wurde dann ausgekontert. So fielen dann noch 3 Tore.

Ein jederzeit faires Spiel, ein gutes Gespann, Union kämpfte sportlich bis zum Schluß, starkes Sasel (da fehlten zwar auch 14 Spieler, dennoch 14 Mann an Bord).

[Peter Pöpping - Union 03]

 

19.09.2011 Tonndorf- Lohe - Niendorf  3:1

Ohne vier, Spiel schlecht.

Wie heißt es beim Skat: „Langer Weg, kurze Farbe“. Für das Aushängeschild des NTSV hieß es heute „Langes Ding, lange Gesichter“.

Niendorf spielte ohne vier (Schemmel, Kramer, Jakobs, Zurek), Tonndorf-Lohe Karo einfach. Eben lange Dinger auf den Langen im Sturmzentrum, der dann seine Mannschaftskollegen richtig bediente. Ein Mittel, mit dem Niendorf eine gewisse Zeit lang nicht klar kam. Genauer gesagt sechs Minuten. Das nutzte T-L, um zwischen Minute 6 und 12 drei Stiche, sprich eine 3:0 Führung heraus zu spielen.

Stich 1 (6.Minute) wurde im Anschluss an eine auf den langen Pfosten getretene Ecke gezogen. Niendorf hatte die Karten im eigenen 16er noch nicht fertig sortiert und so kam der Tonndorf-10er sechs Meter vor dem Tor frei an den Ball. Dieser Trumpf wurde dann per nachstochern genutzt.

Vor dem 2:0 (10.) spielte erstmals der Schiri der Heimmannschaft in die Karten. Langes Ding, Kopfballverlängerung, Foulspiel Wenck, 11-Meterpfiff Schiedsrichter. Wobei nicht abschließend zu klären ist, ob das Foul nicht doch außerhalb war. Der Steuerberater schwört auf das Steuergesetzbuch, dass er vor der ominösen Linie zugelangt hat. Dem Tonndorfer Schützen war das reichlich egal und er ließ sich seine 2:0 Steuerrückzahlung überweisen.

Der dritte Trumpf stach zwei Minuten später. Langer Einwurf, mal wieder eine Kopfballverlängerung, Mittelstürmer frei, 3:0.

Jetzt kam Niendorf besser ins Spiel und eine ausgeglichene Partie entwickelte sich bis zur Halbzeit. Einige durchaus ansehnliche Angriffe hielten am Ende nicht ganz das, was sie in der Entstehung versprachen und so blieben die ganz klaren Chancen aus.

Tonndorf-Lohe musste den temporeichen sechs Minuten bereits konditionellen Tribut zollen und verzichtete auch erst einmal auf gefährliche Szenen.

In der Kabine bemühte man sich, die Karten neu zu mischen. Raus ging es, mit dem Willen mindestens noch aus dem Schneider zu kommen. Doch bei aller Motivation und Vorwärtsdrang gab der NTSV im Laufe der zweiten Hälfte den Gastgebern jede Menge Räume zum Kontern. Zum Glück sagte Olli Wirth im Tor erfolgreich Kontra und so blieben die Tonndorfer ohne weiteren Treffer.

Viel Kontra gab man von Niendorfer Seite aus auch dem Schiedsrichter, der mit gelben Karten und zweifelhaften Freistoßentscheidungen Reh sagte. Zwar griff er jetzt, anders als beim 2:0, nicht mehr spielentscheidend ein, aber ärgerlich und auffällig waren die zwei Maß, die er dabei hatte, schon.

Nach gut 45 Minuten zog Niendorf den Joker Carsten Spielberg, der pünktlich um 15:15 Uhr am Platz war. Nun war Anpfiff eigentlich um 15h, aber hier muss man doch auch dem HVV den Vorwurf machen, dass er keine anständige Verbindung Sülldorf-Tonndorf anbietet.

Auf jeden Fall fügte sich der gelernte Torwart auf der rechten Außenbahn nahtlos in die durchaus engagierte 2. Hälfte der Niendorfer ein. Belohnung für das Team: man ging nicht schwarz vom Platz. In der 66. Minute konnte Steffens per Kopf das 1:3 erzielen. Und auch danach versuchte das Team noch nach vorne zu spielen. Leider ohne zählbaren Erfolg.

Alles in allem muss man zugeben, dass man sich zu wenig Torgelegenheiten herausspielte und zu viele Möglichkeiten zuließ. Folgerichtig setzte es eine verdiente Niederlage und die ersten Punktverluste der Saison, was das Abrutschen auf Platz 4 in der Nachholspiel bereinigten Tabelle bedeuten könnte.

Nächste Woche kommt TuS Hamburg auf eine Partie Fingerkloppe an den Sachsenweg, bei der es am Ende hoffentlich weniger schmerzhaft für den NTSV wird.

[Steffen Steffens - Niendorf]

 

Tonndorf 3 : 1 Niendorf

Das Tonndorfer Sommermärchen geht erst mal weiter !!!

Am Sonntagnachmittag zur alten Ligazeit um 15 Uhr, begrüßten wir den Tabellenführer!

Unser Kader war bis auf Waldemar Pokrywka  voll besetzt, wir konnten somit aus dem Vollen schöpfen.

Nach guter Kabinenansprache, gingen wir motiviert auf unserem  „roten Rasen“ . Wir starteten druckvoll und schon in der achten Minute gab Marc Jordan eine Ecke, Dirk Rau verlängerte und  Steffan Wutschke lochte zum 1:0 ein. Nur eine Minute später konnte Dirk Rau sich nicht vom Ball trennen, startete sein Solo, der nur durch ein Foul im 16ner gestoppt werden konnte . Der Schiri ging sofort zum Punkt…Elfer, den Dennis Kleingarn erfolgreichin die Eck schob. 2:0!! Die Niendorfer waren baff, aber auch uns erging es nicht anders! Es wurde aber noch besser, keine 2 Minuten später schoss Matthias Harenberg  den Ball zum 3:0 ins Netz.  Drei Tore innerhalb von 20 Minuten, unsere Herzen schlugen schneller . Wer hätte daran gedacht?!

Anschließend verlierten wir aber unsere Spiellinie, Niendorf wurde stärker, denn  unser Mittelfeld stand zu weit weg vom Gegner. Naja, aber durch starke Abwehrleistung konnten wir das 3:0 bis zur Halbzeit halten.

Nach guter Pausenansprache gingen wir konzentriert in die zweite Hälfte, hielten gut mit und das 4:0 schien greifbar. Die Niendorfer wurden immer besser, aber unsere Abwehr sowie Mittelfeld ließen keine großartigen Chancen der Niendorfer zu. Wir hatten auch einen sicheren Rückhalt im Tor, Günther Rud, der zu seinem ersten Pflichtspiel für uns antrat.

In der 65 Minute schaffte Niendorf, durch Missverständnisse in unserer Abwehr, den Anschlusstreffer. Aber den Sieg nahmen Sie uns nicht mehr. Denn durch sehr gute Mannschaftsleistung sicherten wir uns diese drei Punkte.

Nach dem Spiel stießen wir auf den Sieg an, wir schauen von Spiel zu Spiel, aber einen Sieg genießen wir besonders!

Vielen Dank an die Niendorfer, für die faire Partie und das wir problemlos das Spiel verlegen konnten.

Vielen Dank geht auch an unsere Fans, die den gelungenen Sonntag abrundeten!

 

Germania - Rahlstedter SC 17. September 0  -  1 (0:0)

Nicht ganz der "große" Glanz vom Endspiel und doch guter Sport

Die Neuauflage des letzten Finales um die Hamburger Meisterschaft konnten wir diesmal für uns entscheiden.

Mit dem knappsten aller Ergebnisse, setzten wir uns erstmals in dieser Saison "zu null" durch.

In einer flotten Altherrenpartie gelang es uns das ein oder andere Mal schöne Chancen herauszuspielen und somit eigentlich über die gesamte Partie die Oberhand zu behalten.

Das Tor selbst dann aber eher ein Abwehrfehler, Schmiddel "klaut" den Ball, legt Quer auf Kappel und der ...ja macht der eigentlich...der steht frei vorm Tor, also diesmal auch ohne Keeper, sehr mittig...Und der nimmt den Ball an...soweit kann ich man gerade schießen wie der den stoppt... nun war er nicht mehr mittig, sondern links des Tores und ein Gegenspieler war auch wieder vor Ort...Egal, draufgehalten und durch Freund und Feind hindurch. Olé, 1:0. Das erste Tor aus dem Spiel heraus zwischen diesen Teams.

Als Kappel das nächste mal frei vorm Torhüter auftauchte, dann wieder alte RSC Tugenden...kein Tor, gehalten (angeschossen, die Nudel geschützt, nehmt´s wie ihr wollt...) Da ging dann der mißglückte Schuss ne Viertelstunde später (15 Meter, frei vorm Tor) völlig unter. Hier wurde die Slapsticknummer eingetanzt...

richtig hervorangend auch diverse andere Konter...Ich habe das Gefühl dass wir bei jedem zweiten Offensivversuch einfach vergessen welche Trikotfarbe wir anhaben...

So blieb´s wenigstens spannend bis zum Schluß denn Germania hatte gefühlte 20 Freitsöße die man uns um die Ohren haute. Richtig gefährlich wurde es aber eher selten.

Tja und dann war Schluß. Der Unsympat in schwarz (mit gelbem Leibchen) pfiff ab.

Vielleicht seine beste Szene.

Ob es allerdings viel Sinn macht seit der 5.Minute eben diesen Herren zu bepöbeln...? Der Ahaeffekt in Folge desssen er jetzt irgendwann mal für uns pfeifen würde blieb nämlich irgendwie aus.

Ihm in der letzten Minute allerdings drauf aufmerksam machen zu wollen er sei ein "Idiot", war gänzlich Panne und wird mit Fussipause nicht unter einem Spiel  bestraft. Blöd, blöd...

Das Extralob geht heute an...?

Steffen und den Schiri. Neben den drei Punkten wohl das Einzige was in Erinnerung bleiben wird.

 

 

 

18.09.11 Union verliert gegen HEBC mit 0:1 (0:0)

Union mit nahezu bestem Aufgebot und 19 Spielern, HEBC ersatzgeschwächt. Da konnte, naja musste, weil kein Schiri da war, es sich Union sogar leisten, Spielertrainer Davut Duman als Schiri abzustellen.

Die ersten 25 Minuten verteiltes Spiel, dann Union überlegen und mit ersten Chancen. Zur Pause 0:0, verdient.

Nach dem Wechsel Einbahnstraßenfußball Richtung HEBC Tor. Pech war im Spiel (Pfostentreffer nach abgefälschten Birol Samurai Freistoss), ein guter HEBC Torwart, und viel Unvermögen, fehlendes Tempo und Ungenauigkeit bei Union. HEBC mit 2 Verletzungen, dann die letzten 20 Minuten mit dem letzten Aufgebot und froh, den Ball wegschlagen zu können.

Chancen hatte Union jedenfalls genug durch u.a. Roman Posanski, Christian Heeb, Karo Öczelik, Marco Intile, Peter Pöpping. Und dann vier Minuten vor Schluss der einzige (!) Torschuß von HEBC in der zweiten Halbzeit von Michael Glaser von der Strafraumgrenze. Vom Schützen aus mit Auge links oben in die Ecke, das völlig unerwartete und an sich auch völlig unverdiente 0:1. Ein 0:0 wäre das einzig logische Ergebnis gewesen, da Union noch Stunden hätte spielen können, um ein Tor zu machen. Und so: Unser Nachbar HEBC jubelt und dazu kann man nur gratulieren, und sich als Unioner ärgern, in einem jederzeit fairen Spiel.

Peter Pöpping - Union 03

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11.09.11, Rahlstedter SC – Union 1  :  1 (0:0)

Es war fußballerisch das wohl schwächste Spiel seit Monaten.

Wenn ich´s genau nehme…ich erinnere mich an kein so ein Spiel im Jahr 2011…

Es sei aber angemerkt dass diese „Spielkritik“ rein optisch (subjektiv) ist und nicht ausschließlich von mir kommt. Ein sehr unruhiges Geläuf tat sein Übriges...

Die kämpferische Einstellung und den in Ansetzen zu erkennende Willen gewinnen zu wollen war ja vorhanden.

Es gab auch diverse gute Szenen, gerade wenn mal verletzungsfrei über das tiefe Geläuf über Außen kam. Aber auch da war dann spätestens bei der Hereingabe Schluss.

Torschüsse…? Es wird immer grausamer…wenigstens erkannten wir das ziemlich schnell und stellten die dann auch irgendwann ein.

Das Spiel selbst war einfach nur zerfahren, Annahmefehler, Fehlpässe, Querschläger… Und dann das Gesabbel. Das ging ja Richtung „Sasel vs. Post“… Acht gelbe Karten, mehr als die Hälfte wegen Meckerns.

Das Tor selbst dann eigentlich gar nicht schlecht. Schöner Pass von Schmiddel in die Tiefe über halb rechts, Utze vor dem gegnerischen Keeper am Ball und drin das Ding…Danach waren wir optisch vielleicht feldüberlegen, aber so was von ungefährlich…die haben einen Feldspieler im Tor und wir schaffen es nicht einen, aber auch nicht einen Ball Richtung Tor zu bekommen, den ein Feldspieler vielleicht nicht halten würde (Davon mal abgesehen dass wir gar nicht merkten ob es sich um einen Feldspieler oder sonstwen handelte...)Arrrrggggghhhh.

Gut dass Union an diesem Tag aber auch nur begrenzte Fähigkeiten im Abschluss zeigte. Da waren zwei Torchancen wie wir sie normalerweise immer verballern…der eine war aber wohl wirklich schwerer drüberweg zu hauen als im Tor unterzubringen… sollte uns nicht stören. Der Ausgleich fiel trotzdem, wie´s dann so ist sehr glücklich, aber absolut verdient. Unsere Schlussoffensive brachte zwar noch mal 90% Ballbesitz und einige Flanken, bis auf einen Kopfball, den bst meine Omma gehalten hätte aber so was von wenig, dass man schon froh sein musste den Schlusspfiff zu hören.

Fazit:

Unser fußballerisch schwächster Auftritt dieses Jahr bescherte uns einen Punkt. Punkt. Und der geht so was von in Ordnung. Weder Union noch wir hätten hier einen Dreier verdient gehabt. Der Schiri, mein werter Herr Vater und sein Gespann…na ja, das war dann wohl schon nicht sooo schlecht. Zu mehr Lob kann ich mich heute nicht hinreißen lassen.

3 Spiele, vier Punkte, Platz fünf. Nächste Woche das Duell der Meisterluschen…

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11. September 2011 Post SV  -  Germania Schnelsen 2  -  0

Das Altliga-Endspiel der Jahre 2005 + 2010.

Eigentlich garant für guten Fussball. Aber leider nur auf dem Papier.

Germania leider mit dem allerletzten Aufgebot. So konnten sie lediglich 10 Minuten in der 1. Halbzeit mit guten Chancen aufwarten. Nach der Pause Post sehr druckvoll und mit vielen Chancen. Germania nun ohne jede Chance.

   1:0 30. Minute durch Jens Uhlig.

2:0 60. Minute Carsten Spies.

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11.09.2011 Rahlstedt - Union 03  1:1

Union erkämpft Punkt bei Rahlstedt

Auf recht tiefem Geläuf entwickelte sich von Beginn an ein umkämpftes Spiel, dass letztendlich etwas glücklich für Union mit 1:1 endete. Aber der Reihe nach.

Ausgeglichenes Spiel von Beginn an, dennoch Rahlstedt oft einen Tick schneller und aggressiver im Zweikampf. Und Union oftmals im Aufbau zu ungenau und mit frühen Ballverlusten. 100 %ige Chancen gab es aber nicht, und Unions Karo Öczelik machte im Tor ein klasse Spiel, obwohl er eigentlich Feldspieler ist. Rahlstedt operierte mit vielen Flanken von außen und vom Halbfeld, Unions Abwehr stand dabei recht sicher. 0:0 zur Pause.

Nach dem Wechsel erhöhte Rahlstedt den Druck und griff noch früher an. Die größte Chance im ganzen Spiel hatte aber Union. Konter über links, Peter Pöpping bereits relativ frei vor dem Tor, quer zu Marco Intile, der nahm den etwas hochspringenden Ball an und schoss völlig frei aus ca. 7 Metern über das Tor. Wenig später wieder Union kurz vor dem Strafraum, Ballverlust, Konter über Rahlstedts rechte Seite, kein Abseits, der Rahlstedter schneller am Ball als der Torwart von Union, und er brachte den Ball am Torwart vorbei, der Ball trudelte von der Strafraumgrenze ins leere Tor. Danach wurde das Spiel noch bissiger, viele Zweikämpfe, viele Diskussionen, bis auf einen Kopfball nach einer Ecke gab es aber keine Chancen für Union. Knapp 10 Minuten vor Schluss Freistoss für Union aus mittiger Position gut 35 Meter vor dem Tor. Der Ball wird von Mehmet „Memo“ Sorkun in den Strafraum gehoben, Unions Manndecker Birol Samurai geht zum Kopfball zusammen mit einem Rahlstedter, Getümmel, der Ball bleibt genau vor Birol Samurai liegen, Schuss aus 5 Metern – das 1:1.

Danach Rahlstedt mit weiter erhöhtem Druck, Union verteidigte mit fast allen Spielern. Es bleibt beim 1:1.

Ein gutes und insbesondere umkämpftes Spiel, es gab insgesamt 8 gelbe Karten, und eine souveräne Schiri-Gespannleistung.

[Peter Pöpping - Union 03]

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12.09.2011 Niendorf - Blankenese  1:0

Ein gefühltes 2:0.

Überraschendes tat sich am Freitag auf dem Sachsenweg. Zum Beispiel, dass Coach Scholle 16 Mann im Kader begrüßen konnte. Oder das man überraschend früh zum Warmmachen auf den Platz konnte. Und vor allem überraschte das Ergebnis von 1:0. Zumindest den Autor dieser paar Zeilen. Freute er sich doch noch deutlich nach dem Abpfiff über einen 2:0 Sieg. Bis, ja bis ein Mannschaftskamerad rein rhetorisch fragte, wer denn das zweite Tor erzielt hätte. Darauf fand sich keine Antwort und so musste man einsehen, dass das Spiel eben doch nur mit einem Tor Vorsprung gewonnen wurde. Aber das immerhin verdient.

Mit Anpfiff präsentierten sich die Hausherren elanvoll, aber leider auch etwas ideenleer. So konnte man zwar das Spiel größtenteils in die Hälfte des SVB verlagern, aber kaum in deren Strafraum. ½-Chancen im ¾-Takt waren die Folge, bis sich die spanische Leihgabe Käberossossos doch mal den gegnerischen 16er anschaute. Zum Unmut eines Blankeneser Bollwerkers. Freundlich aber bestimmt wollte dieser der Niendorfer Links-Legende den Weg aus den Strafraum weisen, nahm dabei aber den Umweg über den eigenen 11-Meterpunkt. Dort legte sich folgerichtig Macke Heick den Ball zurecht. Und ich denke hier beginnt das Missverständnis vom 2:0. Denn im Gegensatz zu seiner Gewohnheit, Strafstöße zu verwandeln, hat sich Macke mal etwas Neues Ausgedacht: einfach mal verschießen. So konnten die Elbblick gewohnten Gäste auch zur Halbzeit noch Land sehen.

Nach der Pause wartete eine weitere Überraschung. Denn ab sofort musste der NTSV die Rechnung, Respektive das Spiel, ohne den Wirth machen. Denn Torwart Olli W. musste mit Hüftleiden das Aluminiumgestell räumen. Rein kam Schnelsens Albtraum Carsten Spielberg, der sich auch einiger Prüfungen gegenüber sah. Allerdings bestanden diese meist aus gut gemeinten (Ihr kennt ja das Gegenteil davon) Rückpässen seiner Vorderleute.

Aber nicht nur im eigenen 16er sorgte Niendorf jetzt immer wieder mal für Gefahr, sondern auch beim Gegner. Nicht zuletzt dank der ebenfalls eingewechselten Eggers und Wittiber. Letzterer markierte dann auch den Endstand. Und da zeigte sich zur Abwechslung die Blankeneser Abwehr mal überrascht. Und zwar von einem Abseitspfiff, der zurecht nicht ertönte. Denn der angespielte Iron Kramer war äußerst passiv, bis er den Ball hatte. Diesen passte er postwendend weiter auf den Capitano, der das tat, was er so gerne macht: knipsen und ein weiteres Kapitel im Torbuch schreiben

Ein wenig Dominanz hier, unkonsequent ausgespielte Konter dort, so brachten die beiden Mannschaften dieses überraschende Spiel schließlich zu Ende. Der NTSV zementierte damit seine Tabellenführung, die nun am nächsten Spieltag gegen Tonndorf -Lohe verteidigt werden muss. Wenig überraschend mit einem deutlich dünneren Kader.

(S. Steffens, NTSV)

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SV Tonndorf Lohe (4 : 0) TUS Hamburg - 03.09.2011

Bericht (TuS Hamburg)

Was soll ich zu so einem Spiel schreiben? Es ist mal wieder alles schief gelaufen was nur schief laufen kann. Angereist mit nur 12 Mann. Nene musste Manndecker spielen. Fast ausschließlich offensive Spieler auf dem Platz. Die Paar die defensiv waren waren entweder verletzt oder schlecht drauf. Alle vier Gegentore sind durch individuelle Fehler gefallen. Dennoch bin ich überzeugt wenn Taner in der 1.Halbzeit das 1:1 macht, nehmen wir sie auseinander aber hätte hätte Damen Toilette.

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Tonndorf 4 : 0 TUS Hamburg (03.09.11)

Erster 3er an der Küperkoppel

Mit dem Ziel die ersten Punkte auf unserem Roten Rasen einzufahren begannen wir die Anfangsminuten.

Nach einer gefühlvollen Flanke von Kadde Czojor schädelt Steffan Wutschke das Leder ins Tor.

Leider wurde dieser Treffer vom sonst sehr umsichtigen Schiedrichter wegen einer Abseitsstellung nicht gegeben.

Das 1:0 in der 6.Min. nach Zuspiel unseres Youngsters Gerome Ferreira auf Dirk-Kati Rau.

Marco Hatje tankt sich auf der linken Seite durch die nicht immer sattelfest wirkende Abwehrreihe und verzieht aus aussichtsreicher Position.

Tus macht jetzt Druck.Unser Mittelfeld ist nicht agressiv genug, Pferdelunge Martin Weitzel kann nicht alle Löcher stopfen und Tus kommt zu 2,5 Tormöglichkeiten.

Kraken-Helmi pariert mit Hand, Fuß und Ohr, ehe Abwehrrecke Michael Pankrath die Kugel aus der Gefahrenzone befördern kann.

Unser 10er gönnt sich eine Pause und Haui betritt das Parkett.

Dank der Vitaminbomben von Spielerfrau Britta Rud in der Halbzeitpause sind wir jetzt auch wieder etwas agressiver.

Tus macht jetzt Druck und wir das 2:0 in der 40.Min. durch Marc Jordan auf Zuspiel von Kampfsau Marco Hatje.

Tus bleibt durch Standarts gefährlich.Wir aber schließen einen Konter in der 55.Min. durch Sturmtank Haui, der endlich mal die geforderte Körperspannung aufbring, zum 3:0 ab.

Mussi Becirovic und Florian Ebel, der das Amt des Kaptains übernimmt, betreten die Bühne.

Wutschke bedient in der 65.Min. den wiedererstarkten Dirk Rau der zum 4:0 vollendet.

Jetzt ist auch unser umsichtige Libero Dirk Bestmann zufrieden und wir lassen das Spiel locker ausklingen.

Fazit: Kein hochklassiges Spiel. 2 Tore zu hoch, aber ein verdienter Sieg gegen eine faire Mannschaft von Tus Hamburg.

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TSV Sasel  -  Rahlstedter SC 02. September 2011    2:1 (0:1)

 Vorbericht:

Eine der wohl dämlichsten Niederlagen überhaupt... 5x frei und alleine und im 1gegen1 gegen den Saseler Keeper... Nicht ein Treffer fällt... Sasel schießt insgesamt vier Mal "gefährlich" auf unseren Kasten...und gewinnt das Spiel...?!?

Mehr unter der Woche...

Arrrrggggghhhhh....!!!!

Wie kann man bitte so ein Spiel verlieren...?

Vorab gehen allerdings die Glückwünsche nach Sasel. Erstmals gegen uns gewonnen. Aufgrund der Leistungssteigerung und dem gezeigten Kampf in der zweiten Halbzeit auch nicht unverdient.

Soweit so nett, was aber die 70 Minuten zuvor ablief ist nur schwer in Worte zu fassen...oder eben nicht... Ich könnte hier diverse Links zu etlichen Spielen in den letzten Jahren legen...ob die Spiele gegen Ohe, das Spiel zu Hause gegen  Geesthacht letztes Jahr...mit Abstrichen sogar das Finale gegen Germania...eigentlich trifft es auf gut und gerne zwei Drittel aller Spiele zu...Wir treffen das Tor nicht!

Man könnte es sich einfach machen und unsere Offensive einfach tadeln und der völligen Unfähigkeit betiteln...

Aber erstens wäre das extrem dämlich, da ich die Woche zuvor selbst zu den benannten Trotteln gehörte, zweitens machen das die Wenigsten mit Absicht und drittens...unsere Offensive war richtig gut...und von daher wäre solch eine Kritik auch unangebracht.Denn ab der zweiten Minute wurden reihenweise 100%ige herausgespielt.

Zu klären bleibt hier allerdings was die  Allgemeinheit unter einer solchen "100%igen Chance"  versteht und ab wann es überhaupt eine solche bei ´uns´ist...

Würden wir zum Beispiel Herrn Lockstedt vom TSV Sasel fragen, so würde er wohl, ob des hinter sich gebrachten Spieles sagen..." jede zweite Ballberühung ist´n Hunderter" und hätte damit wohl jede seiner Hunderter reingemacht...

Und bei uns...?

Zweite Minute frei vorm Keeper...Er hält...(ohne die Dauerhöchstleistungen unserer gegnerischen Keeper schmälern zu wollen...es ist doch jedes Mal auch  eine Mischung aus halten und die eigenen Hoden schützen...).

Gern und des Öfteren auch im Programm...die "Slapsticknummer" - Frei vorm Tor mehr oder weniger hinfallen(stolpern oder zusammenbrechen)...??!!?? (ca.50.Min).

Kurz darauf bewiesen wir dann noch, dass wir auch mit Köpfchen nicht einen Deut besser sind...drei Meter, frei (und wenn ich hier immer "frei" sage, dann meine ich ohne Gegenspieler in unmittelbarer Nähe, lediglich der Keeper und das Tor vor uns) und wieder hält er...nur um wirklich - wirklich - wirklich zu beweisen dass alles kein Zufall war, stark durchgesetzt über links, frei vorm Keeper...tja er hält (bzw. schützt sich)...

Das wir dann noch mal frei vorm Keeper auftauchten und uns nicht zum Ömmel machten lag daran, dass der werte Herr Schiedsrichterkollege auf Abseits entschied...was hier allerdings aufgrund eines Saselers, welcher in einer zufriedenen Gelassenheit von der Grundlinie aus zurücktrabte, schlichtweg als "falsch" zu bezeichnen war...(und hier bewegen wir uns im Raum von diversen Metern...)

Nun denn, ob wir diese weitere Chance an diesem Tag genutzt hätten...ich denke nicht... Auch sehr fiktiv wie ich finde.

 Wir hatten auch noch einige andere Chancen, Freistösse, Ecken...naja, so einiges eben...

Es ist und bleibt eine Farce mit unseren Chancen, ein solches Spiel noch aus der Hand zu geben hat etwas komödiantenhaftes...

Der sonstige Verlauf in Kurzform:

Rahlstedt von der ersten Minute an überlegen mit der ein oder anderen Chance. Das Tor dann nach einem der vielen (und guten) Freistöße. Gordon schlich sich über den zweiten Pfosten.

In der zweiten Halbzeit dann Sasel auch Teilnehmer. Das Spiel offener, Sasel sogar kurzzeitig "besser" (hier trifft sogar die Steigerung von "gut" zu).

Das 1:1 durch Patrick Lockstedt...Freistoss geklärt, Nachschuss aus 22 Meter, kommt allerdings  nur sieben weit, Locke steht richtig, trifft schlecht, Tor...Brüller.

das 2:1 dann fünf Minuten vor Schluß. Eine Mischung aus "Abseits" - "Nimm Du ihn ich hab ihn sicher" und einem Stellungsfehler, bescherte Herrn Lockstedt dann mit seiner achten Ballberühung den zweiten(allerdings souveränen) Treffer...??!!??

Mein Fazit:

Es war der zweite Spieltag (für Sasel sogar der Erste), wieder einmal ein Grand. Der Gegner hieß Sasel. Im Grunde genommen alles Zutaten für den totalen "Spackofussball". Wir und Sasel (letztgenannte zumindest in der zweiten Halbzeit) gaben sich aber alle Mühe daraus das Beste zu machen und taten dies auch.

 Ich fand es bis auf das Ergebnis eine gelungene Vorstellung von uns.

Im Normalfall gewinnst Du so ein Spiel.

Sasel aber mit einem starken Comeback in der zweiten Hälfte und somit zumindest nicht gänzlich der unverdiente Sieger. (Wenn´s ganz doof läuft, macht Sasel mit dem Schlußpfiff sogar noch das 3:1 nach einem Konter (70+3)

Das Extralob bekommt heute:  Sasels Keeper -Marcus Benthien-

Patrick Lockstedt (TSV Sasel)zur eigenen Leistung: "Acht Ballberührungen, zwei Tore. Das ist in Ordung. Ich muß läuferisch aber noch zulegen...bin wohl der Einzige der während des Spiels zugenommen hat"

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04.09.2011 Union 03 - Post SV  2:1

Union gewinnt etwas glücklich mit 2:1 (1:0)

Zu Beginn des Spiels Post spielerisch überlegen und mit mehr Ballbesitz. Die ersten recht guten Chancen vergab man allerdings. Nach gut 20 Minuten bereits 2 Wechsel bei Union, danach lief es etwas besser. Und es fiel nach knapp 25 Minuten das 1:0. Christian Bibow auf Sebastian Frank, direkt auf Peter Pöpping, der allein vor dem Tor, am Torwart vorbei gelaufen und ins leere Tor. Pausenstand also 1:0.

Nach dem Wechsel ein ausgeglichenes Spiel. Aber weiterhin zu wenig Ballkontrolle und Ruhe bei Union. Chancen gab es keine klaren, dann nach gut 50 Minuten Unions Dirk Osmialowski frei durch, am Torwart vorbei, aber auch mit links am leeren Tor vorbei. Kurz darauf foulte Unions Roman Posanski fast an der Torauslinie, aber knapp im Strafraum, folgerichtig gab es Elfmeter: 1:1 nach 55 Minuten. Nur wenig später traf für Union Cort Andersen nach Querpass von links, der Schiri gab Abseits, fragwürdig! Kurz darauf spielte Union mit Finn Trede den Ball steil, und der stark spielende Mehmet „Memo“ Sorkun traf aus ganz spitzem Winkel zum 2:1 nach gut 60 Minuten. Danach drückte Post auf den Ausgleich, aber im Strafraum war man zu ungefährlich und zu wenig entschlossen. Union hatte über Dirk Osmialowski noch nach Konter einen Lattentreffer.

Fazit: Post SV hätte durchaus ein Unentschieden verdient gehabt, denn man war ruhiger am Ball und damit teilweise spielerisch überlegen, aber meistens nur bis zur Strafraumgrenze.

Etwas glücklicher Sieg für Union, obwohl man insgesamt die Mehrzahl der hochkarätigen Chancen hatte.

Peter Pöpping – Union 03

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Niendorf gewinnt 4:2, obwohl Union bis 15 Minuten vor Schluß führte

Es regnete heftig bis kurz vor dem Spiel, zu Beginn dann beste Verhältnisse auf dem Kunstrasen in Niendorf. Ausgeglichenes Spiel zu Beginn. Niendorf hatte die erste Chance, nach weiter Flanke ging der Kopfball aber vorbei. Die erste wirkliche Grosschance hatte Union, Peter Pöpping auf den völlig frei stehenden Marco Intile, anstatt zu schiessen Querpass, Chance vorbei. Nach 15 Minuten ging Niendorf dann etwas überraschend in Führung, nachdem ein Niendorfer sich rechts durchsetzte, Ball in die Mitte, Tor aus Kurzdistanz. Nach 25 Minuten der Ausgleich, schön herausgespielt auf links über Marco Intile, der direkt nach halbrechts, Peter Pöpping direkt ins Tor von der Strafraumgrenze. Dabei blieb es bis zur Pause, obwohl Union durchaus gefällig kombinierte.

Nach dem Wechsel relativ ausgeglichen, aber es gab auf beiden Seiten keine Grosschancen. In der ca. 50 Minute dann die Führung von Union durch Sebastian Frank, der flach von der Strafraumgrenze genau unten links traf. Riesenjubel bei Union!

Nur knapp 5 Minuten später ging ein Niendorfer in der Mitte durch, Marco Intile als letzter Mann foulte. Es gab einen Freistoss 20 Meter vor dem Tor und dazu die rote Karte! Der Freistoss ging in die Torwartecke, und war drin. Union also doppelt bestraft: 2:2.

Nur 2 Minuten danach Ballverlust von Union kurz hinter der Mittellinie, der Niendorfer rannte von dort allein auf das Tor zu und traf ins kurze Eck. Union schlägt sich irgendwie selbst.

Bis dahin hatte es leicht angefangen zu regnen, jetzt schüttete es aus Eimern, der Himmel absolut dunkel, dann Blitz und Donner. Der Schiri wollte aber nicht unterbrechen (oder auch abbrechen), obwohl beide Mannschaften dazu bereit waren und in dieser hektischen Phase auf ihn einredeten. Entsprechend war die letzten 10 Minuten kein reguläres Spiel mehr möglich, teilweise zuckten die Spieler bei den Blitzen zusammen! In der Schlussminute schoss Niendorf noch mit einem Konter das 4:2. Direkt danach wurde abgepfiffen.

Fazit: Das Spiel hatte ein gutes Niveau und war jederzeit fair. Niendorf korrigierte sogar 2 x die Entscheidung des Schiris zu Gunsten von Union. Die letzten gut 10 Minuten waren irregulär, aber da stand es bereits 3:2 für Niendorf. Also hat Niendorf verdient gewonnen, dennoch sehr ärgerlich aus Sicht von Union.

Peter Pöpping – Union 03

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Rahlstedter SC  -  HEBC  28. August 2011   3   :   1 (1:1)

 

Zäher Auftakt an der Scharbeutzer Straße…

 

Schon fast traditionell tun wir uns am ersten Spieltag schwer. So auch diesmal. Der Rasenplatz wurde kurzfristig für unbespielbar erklärt und es ging auf den Le Grand…na das hat HEBC bestimmt richtig geärgert…

Und so begannen sie auch…HEBC die ersten 10 – 15 Minuten klar überlegen und dann auch mit der ersten größeren Torchance erfolgreich.

Riskantes Zuspiel, gepaart mit einer eigenwilligen Auffassung des Verfassers dem Ball zügig entgegen zu kommen, ließ einen wesentlich aufmerksameren Herren aus Eimsbüttel das runde Plastik erobern und sofort weiterleiten. Für gegnerische Stürmer scheinen dann folgende eins zu eins Situationen eine Banalität zu sein. 0 : 1 und das irgendwie verdient.

Egal, wir wurden wach und erkannten dass es mit dem minimalsten an Aufwand, nämlich der bloßen Anwesenheit auf dem Platz, heute nicht langen würde. Brikett drauf und los ging´s…soweit die Theorie… Fußballerisch war das nämlich immer noch derbe Hausmannskost.

Naja, wenn´s aus dem Spiel heraus nicht klappt, muss eben ne Standard herhalten.

Freistoss scharf in den Fünfer und Peterle Burmeister mit seinem Stinkemauken dazwischen. 1:1. Liest sich schon besser und war dann auch nicht mehr ganz unverdient.

Die letzten Minuten der ersten Halbzeit plätscherten dann, für den ein - oder anderen Zuschauer wohl unerträglich, dahin.

Pünktlich mit Anpfiff der zweiten Hälfte wurde es besser. Zunächst ließ der Wind, welcher den ein oder anderen Eimsbüttler in der ersten Hälfte zur Verzweiflung brachte nach, bzw. kam „nur“ noch leicht von der Seite.

Das schien uns zu beflügeln und wir nahmen das Heft in die Hand. Fußballerisch war weiterhin viel Luft nach oben, aber der Wille die drei Punkte holen zu wollen war klar zu erkennen. Torchance über Torchance bot sich uns nun… Kohlert frei vorm Tor mit links aus 9 Metern…Keeper hält. Lauenroth Kopfball aus vier Metern…überweg. Kohlert aus acht Metern…Keeper hält. Burmeister mit Kopf…ähhhh…Schulter aus….mhhh sagen wir aus drei Metern… er hält…und das waren immer noch nicht alle Torchancen…HEBC kam immer seltener aus der eigenen Hälfte, aber wenn dann wurde es gefährlich. Genau ab der 60. Minute dann die beste Phase der zweiten Halbzeit vom HEBC. Freistoßfestival um unseren 16er und Olli Babij muss zwei Mal in höchster Not zur Ecke klären…das wär´s gewesen…

Als man sich seelisch schon auf das Unentschieden einstellte, der Schiri noch zwei Minuten signalisierte, eine wohl letzte Standard…Ecke  -   Lauenroth gewinnt den Kopfball  -  auf der Linie geklärt (bis hier also alles wie die letzten 30 Minuten)  -  die blöde Kugel springt aber erstmals nicht einem unserer Spieler an die Klöten, sondern Peter auf´n Fuss…2:1 und noch ne Minute zu spielen. Das könnte langen…und so war es auch, denn aus den vermeintlich letzten 60 Sekunden machte der Spielleiter noch gute 180 und Frank Lauenroth direkt vor Abpfiff mit einem 25 Meter Hammer in den Winkel alles klar.

Fazit:

Kein guter aber effektiver Altherrenfussi von uns. Aufgrund der zweiten Hälfte dann auch verdient. HEBC immer gefährlich und durchaus mit der Möglichkeit ebenfalls die drei Punkte zu entführen. In einem mehr als fairen Spiel, mit einem kleinlichen, aber alles in allem guten Gespann, gingen wir als Sieger vom Platz, weil wir meines Erachtens physisch besser drauf waren. Der Rest kommt in den nächsten Wochen schon von alleine (schön wär´s zumindest)