Andere
Spielberichte aus der AA02 – 2011-2012
(die
neusten Eintragungen in „rot“)
Schade....
3:1 siegt Sasel
Abermals in neuer Formation
präsentieren wir uns um am Freitagabend gegen unseren Rivalen aus Sasel. Bereits zur
Halbzeit lagen wir mit 2:0 hinten und konnten trotz Sturmlauf in der 2ten
Hälfte das Blatt leider nicht mehr wenden. Nach dem Anschlusstreffer von Cadde Spies brannte es lichterloh vorm Saseler
Gehäuse, nur wollte uns der Ausgleichtreffer nicht gelingen. Nach Unachtsamkeit
in den eigenen Reihen verhelfen wir Sasel dann kurz
vor Schluss zum 3ten Treffer.
Auf Grund der Überlegenheit
in Hälfte 2 wäre sicher ein Unentschieden gerecht gewesen. Didi Thurau war mit
von der Partie, konnte jedoch die Niederlage auch nicht abwenden. Im Moment
bestimmen leider zu viele individuelle Fehler das Geschehen auf dem Acker. Dies
gilt es im neuen Jahr abzustellen. Wollen wir hoffen das
uns das gelingt.
Wir wünschen allen Sportgoofies und Postsympathisanten eine wunderschöne
Weihnachtszeit und einen feinen Rutsch ins Neue!!
R.O
TSV Sasel
– Niendorf = 2:1 (25.11.11)
Pünktlich zum Advent: Der NTSV verschenkt einen
Punkt.
Das beliebteste Musikinstrument in der AA01 und
AA02? Die Alte Herren Leier. Denn mit ihr lässt sich vortrefflich die Alte
Herren Volksweise von den vielen Absagen und einem entsprechend dünnen Kader
anstimmen. In dieser Saison habe auch ich dieses Instrument zu spielen gelernt.
Und passend zum letzten Spiel der Hinrunde beherrsche ich es nahezu perfekt.
Hier mein heutiger Beitrag zum Grand Prix de la Chanson de l´Ausrede.
Akkord 1:
Henna Eggers überwacht den Stadionrückbau in
Südafrika.
Akkord 2:
Basti Semtner says Aloha from
Hawaii.
Akkord 3:
Carsten Wittiber kommt
beim Oberliga-Derby S******** - NTSV seinen Verpflichtungen als Ligamanager
nach.
Akkord 4:
Mirco „Peter Lux“ Zurek kommt seinen
Verpflichtungen als NTSV 2. Herren Trainer in Osdorf
nach.
Akkord 5:
Jappe
schaut sich Berlin an, bevor es nicht mehr hip ist.
Akkord 6:
Olli Wirth hat die Rechnung ohne seine Bronchien
gemacht, die ihm das seit 3 Wochen in Zahlung stellen.
Akkord 7:
Macke Heick grippt sich durch die Woche.
Akkord 8:
Stephan Suhr hat noch mit der Rahlstedt-Niederlage
zu kämpfen, also gesundheitlich jetzt.
Akkord 9:
Die üblichen Knorpel-Verdächtigen, die irgendwann
mal wieder ohne Reibungsverlust in den Kader rutschen wollen.
Bleiben zuzüglich einer Senioren-Verstärkung in
Person von Rick Stubley 12 wackere Recken, von denen
durchaus einige auch einen eigenen Akkord verdient hätten. Sei es aufgrund
grippaler Infekte, entzündeter Leistengegenden oder regelmäßig anschwellender
Gelenke im Bereich der unteren Extremitäten.
Diese 12 machten sich also auf den Weg zum
ungeschlagenen Tabellenführer, um dem das Leben schwer zu machen. Und das taten
sie mit Bravour. In der ersten Halbzeit gönnte man den Saselern
nicht eine Torchance. Fairerweise muss man sagen, dass man selbst auch kein
Wert darauf legte, das Tabellenführer-Tor ernsthaft in Gefahr zu bringen. So
konnte man, anders als HEBC letzte Woche, die optische Unterlegenheit leider
nicht in etwas zählbares ummünzen. 0:0 zur Pause.
In Halbzeit zwei wurde die Überlegenheit der
Gastgeber noch etwas größer, der Ideenreichtum aber nicht. Die högschd gonzendrierten und högschd dischiblinierten
Niendorfer hielten den Ball konsequent aus der unmittelbaren Gefahrenzone. Sasel versuchte sein Glück mit Distanzschüssen. Nur einmal
kam man durch. Der Schuss von halb rechts wurde aber vom „Man with the Cold“
Carsten Spielberg in gewohnt überzeugender Manier.
Zwischenzeitlich musste noch Schemmel
verletzt von Ralph Kainzberger ersetzt werden, der
bereits in der ersten Hälfte verletzungsbedingt durch Eddy Groß ersetzt wurde.
Dann der NTSV mal diago
von rechts auf Gerrit Jakobs, der nun von halb links aus knapp 16 Meter den
Ball über den Torwart ins Tor beförderte (ca. 47.). Jetzt wehte am Saseler Parkweg doch ein Hauch von NTSV-HEBC. Entsprechd groß die Freude bei den Blauen, die allerdings
schon kurze Zeit Später einen Gelb-Roten unter sich hatten. Nach wiederholtem
Foulspiel sah Libero Schröder die Ampelkarte (52.). Wiederholt heißt in diesem
Fall allerdings genau 2 Fouls. Hier hätte man etwas mehr Fingerspitzengefühl
vom Schwarzen erwarten können. Zumal Saseler
Foulspiele, die dem ersten Vergehen Schröders durchaus in nichts nachstanden,
nicht mit gelb geahndet wurden.
Auf den Liberoposten
rutsche Eddy „The Glide“ Groß. Durch die Umstellung
verlor man kurz den Überblick und dann die Führung. Der Saseler
Ergänzungspieler mit der 19 tankte sich ohne
Tankstopp durch die halbe NTSV-Mannschaft, scheiterte aber allein vorm Torwart
am selbigen. Allerdings war das Geschoss nicht festzuhalten. Ganz Niendorf
schaute nun, wohin wohl der Ball rollen würde. Und siehe da. Zu einem einsamen
Tabellenführer, der ca. 14 Meter vor dem Tor frei zum Schuss
kam. 1:1 (55.). Steffens auf der Linie versuchte halbherzig mit den Händen zu
klären und bekam dafür zurecht gelb. Das gleiche
versuchte ein Saseler beim 1:0 übrigens auch,
allerdings unbehelligt von irgendwelchen Karten.
Jetzt drückte Sasel noch
vehementer, aber immer noch nicht wirklich zwingend. OK, einmal hätten sie
einen Foulelfmeter bekommen müssen, aber in der Summe der getätigten Schirientscheidungen war das wohl ausgleichende
Gerechtigkeit. Sasel verzettelte sich ansonsten
häufig vor dem 16er.
Niendorf hatte ein, zwei Konteransätze, allerdings
traute man sich nicht, zu viel Risiko zu gehen und spielte diese nicht
konsequent aus. Nur einmal drohte dem Tabellenführer Gefahr, doch der
entscheidende Pass kam ein Tick zu spät, sodass Wenck
eine Stiefelspitze im Abseits stand.
So freuten sich die aufopferungsvoll kämpfenden
Niendorfer schon über den einen Punkt, als Sasel in
der Nachspielzeit noch einmal von rechts auf den langen Pfosten flankte und
mehrere Niendorfer sowohl den Flankengeber, als auch den Stürmer, der den Ball
über die Linie drückte, gewähren ließen. Die Freude bei Sasel
natürlich groß.
Der NTSV konnte in der verbleibenden Minute nicht
mehr reagieren, sodass ein verdienter Punkt doch noch verloren wurde.
Mein Dank geht an alle, die trotz anderer
Verpflichtungen und/oder Krankheiten/Verletzungen den Weg nach Sasel auf sich genommen haben. Und an alle, die gestern
kämpferisch an die Grenzen gegangen sind, alles gegeben haben, dem
Tabellenführer alles abverlangt haben und sich somit nichts vorwerfen müssen.
Hätten wir mit dieser Leidenschaft und diesem Einsatzwillen gegen HEBC
gespielt, hätten wir wahrscheinlich drei Punkte mehr auf dem Konto.
Das bringt mich zu meinem kurzen Hinruden-Resümee: Fast schon traditionell haben wir ein
hervorragendes erstes Saison-Viertel gespielt. Aber je kälter es wurde, umso
uncooler wurden die Ergebnisse und somit das Punktekonto deutlich schmaler, als
erhofft und erwartet. Allerdings muss man auch sehen, dass wir die vermeintlich
stärksten Gegner alle auswärts hatten. Dabei haben wir alle vier Bodenbeläge kennen
gelernt. Kunstrasen (Schnelsen), Grand (Sasel), Rasen
(BU), Schlamm (RSC). Und auch die starken Holsaten
haben wir Besuch.
Die kommen nun ab dem 16.03. alle zu uns und das
lässt mich hoffen, dass wir zumindest noch mal zeigen können, dass unsere eigenen
Ansprüche, die wir an die Saison mal gestellt haben, nicht ganz aus der Luft
gegriffen waren.
Spielberichte vom 13.11.11
Beide Spielberichte vom Spiel
Union – Tondorf/Lohe = 5:3
Für das heutige
Spiel weiß ich gar nicht so recht, was ich schreiben soll. ich könnte mich an
den Bericht von Niendorf anlehnen (ohne 4 ), aber das
kommt in unserem Fall nicht hin, da wir ohne 6 gespielt haben. Also könnt ich
mich an den Bericht von Kohle wiederum anlehnen, der 15 Minuten im Katalog für
Ausreden im Altherrenbereich gesucht hat. Aber auch da fallen mir keine
plausiblen Ausreden ein. Definitiv konnten wir den Ausfall von diversen
Spielern nicht kompensieren. Wir standen von Anfang an zu weit weg vom
Gegenspieler und überliessen Union das Spiel. Aus dem
Nichts heraus konnte jedoch Matthias Harenberg , der von Ali sehr schön in Szene gesetzt worden ist, das
1:0 markieren. Das Problem hierbei allerdings war, dass Tonndorf
immer noch mit dem Jubeln beschäftigt war, während Union sich in der 34.Minute
den Ball ungehindert vor unserem Sechzehner hin-und
herschieben konnte. Folgerichtig machten sie das 1:1. Eingentlich
hätte jetzt jeder gedacht, das gleich Halbzeit ist.
Aber nein, Tonndorf weiterhin im Tiefschlaf, so dass
Union noch in der 35. und 36. Minuten auf 1:3 davonziehen konnte. In der
Halbzeit gab es eine deftige Ansprache von Trainer Bestmann, so dass wir wieder
hochmotiviert und voller Tatendrang in die 2.Halbzeit starteten. Wir waren nun
wesentlich dichter und aggressiver am Mann und konnten in der 43.Minute durch
ein schönes Zuspiel von dem `Langen`auf Kai Bollow, der den Ball aus ca.25m gefühlvoll über den zu weit
vorstehenden Torwart in den rechten Winkel beförderte. Nun waren wir wieder im
Spiel. Leider kam wieder die Tiefschlafphase von Tonndorf
und wir kassierten in der 45.Minute durch einen völlig unnötigen Faulelfmeter
das 4:2. Aufgeben wollten wir allerdings dennoch nicht und wir versuchten
weiterhin Druck zu machen, aber wie soll das gehen, wenn man Manndecker, Liberos oder ähnliches im Mittelfeld spielen
lassen muß. Trotzdem gelang es uns Union unter Druck
zu setzen. Die allerdings nicht blöde, waren nur noch auf Konter bedacht.
Dementsprechend war es auch in der 62.Minute soweit, dass wir das 2:5 kassierten.Wir wären aber nicht Tonndorf,
wenn wir denn nicht versucht hätten weiter Fussball
zu spielen. Tatsächlich gelang Patrick Weber nach schöner Einzelleistung vom `Langen`immerhin noch das 3:5. Nun hatte allerdings auch der
Schiedsrichter keine Lust mehr und pfiff das Spiel pünktlich ab
!
Fazit: Leider
können wir soviele Verletzte und Urlauber in dieser
Klasse nicht ersetzen. Aber auch das wird uns von unserem Vorhaben
(Klassenerhalt) nicht abbringen !!!
Tore : 31.
min. Matthias harenberg
43. min. Kai Bollow
48. min. Patrick Weber
Union gewinnt
verdient mit 5:3 (3:1) –gegen Tonndorf/Lohe
Der Rasen am
Anfang noch leicht angefroren, dann gab es aber gute Bedingungen trotz tief
stehender Sonne.
Union zu Beginn
überlegen, Tonndorf brachte sich selbst in Not mit
einigen Querschlägern und ungenauen Aktionen. Es gab erste Chancen für Union,
ein Ball trudelte an den Pfosten, beim Nachschuß aus
spitzem Winkel schoß Peter Pöpping
einen Spieler auf der Torlinie an, besser wäre ein Abspiel auf Helge Bödecker gewesen. Dann nach 20 Minuten drückte Tonndorf Union in die eigene Hälfte. Aus diesem
kurzzeitigen Übergewicht resultierte das 0:1. Ball in die Spitze, der
Mittelstürmer tankte sich durch und schüttelte seinen Bewacher Maik Großkopf
ab, aus Nahdistanz in die kurze Ecke. Union leicht geschockt, dann aber mit den
5 vorentscheidenden Minuten. Flanke von links auf Christian Bibow,
der völlig frei stehend im Strafraum mit verunglücktem „Hackeschuss“,
der Ball landet am Elfmeterpunkt bei Cort Andersen,
der souverän wie immer im Abschluß, das 1:1. Nur
wenig später wieder Flanke von links, Christian Bibow
legt hervorragend ab auf Cort Andersen, Annahme mit
der Brust, dann flach unten rechts ins Tor. Wieder nur wenig später tankt sich
der Abwehrchef von Union Christian Heeb in der Mitte durch, Abspiel auf Roman Posanski, der geht in den Strafraum und macht das 3:1 unten
links. Verdiente Führung von Union zur Pause, Tonndorf
machte es sich selbst schwer und kassierte viel zu schnell den Ausgleich und
die weiteren Tore.
Nach der Pause kam
dann bei Union Nural Demirpercin
für Cort Andersen. Und es drängte Tonndorf.
Union stand tief, Tonndorf immer wieder mit hohen
Bällen in die Mitte. Der Anschlusstreffer fiel dann nach gut 10 Minuten. Nicht
wie immer hoch durch die Mitte, sondern per Fernschuss, der Ball flog und flog,
und schlug über Unions Christian Helk
im Tor oben rechts ein. Verdientes Tor in dieser Phase für Tonndorf.
Fast im Gegenzug
dann Unions Helge Bödecker
im Strafraum von Tonndorf, legt den Ball am
Abwehrspieler vorbei und fällt über ihn. Elfmeter – kann man geben, muss man
aber nicht. Peter Pöpping verwandelte sicher zum 4:2.
Das war die endgültige Entscheidung, denn danach Union mit Konterchancen fast
im Minutentakt. Eine davon nutze Mehmet „Memo“ Sorkun,
flach am Torwart vorbei nach Steilpaß von Maik
Großkopf zum 5:2. Dann Unions Roman Posanski links durch, Foul vom Torwart von Tonndorf, den Elfmeter schoß Unions Dirk Osmialowski rechts am
Tor vorbei. Mit dem Schlusspfiff dann das aus Unions
Sicht unnötige 5:3 als sich der Mittelsürmer wieder
durchsetzte, Christian Helk konnte zunächst aus
Nahdistanz klären, der Abpraller ins leere Tor war dann drin.
Verdienter Sieg
für Union, der durchaus hätte höher ausfallen können. Tonndorf
insbesondere mit hohen und langen Bällen aber jederzeit gefährlich.
Peter Pöpping – Union 03
Beide
Spielberichte vom Spiel Rahlstedt – Niendorf (1:0)
Rahlstedt gewinnt – Ergo: keine Lustreise für den
NTSV.
Der RSC gewinnt
das Spitzenspiel nicht unverdient gegen den NTSV, aber vielleicht um ein Tor zu
hoch. Denn während die Gastgeber die besseren Chancen hatten, war der Gast die
aktivere Mannschaft. So hätte man sich auch Remis trennen können und niemand
wäre sauer gewesen.
Auf einem (an den
Stollen) äußerst anhänglichen Platz, der sicherlich auch schon mal ebenere Tage
gesehen hat, waren beide Teams bemüht, Fußball zu spielen. Das klappte zwischen
den 16ern teilweise auch, wurde aber in Richtung Tor mehr und mehr
vernachlässigt. So konnte sich der neutrale Zuschauer in Hälfte 1 über
lediglich zwei große Chancen der Rahlstedter, die Air
Spielberg am Boden erstklassig vereitelte, und 1,5 gute Einschuss-, bzw. Einköpfgelegenheiten der Niendorfer freuen.
Auffällig dabei
die verschiedenen Spielanlagen. Hier der geduldige RSC, bedacht, den nächsten
Mann anzuspielen, bis sich eine Lücke auftut. Dort der NTSV, der vor allem über
die linke Seite mit Tempo den Weg zur Grundlinie suchte, um von dort mehr oder
weniger gefährlich den Ball in die Mitte zu brachte.
Zur 2. Halbzeit
erwarteten die Niendorfer nun einen konditionell überlegenen Gegner, kursieren
doch Schauergeschichten über die Rahlstedter
Trainingsbeteiligung. So würden an der Scharbeutzer
Straße regelmäßig bis zu 20 Mann zweimal die Woche trainieren, während sich
mittwochs am Sachsenweg unregelmäßig bis zu sieben Alte Herren die Zeit
vertreiben, bis es ins Schweizer Haus geht. Doch auch in Durchgang zwei war es
der NTSV, der mehr für das Spiel tat, außer klare
Torchancen zu kreieren. Wieder war es der RSC, der zwei gute Gelegenheiten
hatte. Einmal erneut Spielberg, einmal ein ungenügendes Kopfballspiel
verhinderten das 1:0. Niendorf versuchte es gern aus der 2. Reihe, hatte aber
auch wieder den Flankenlauf über links im Angriffsrepertoire. Ein Kopfball
knapp überweg, mehrere Schüsse alles andere als Knapp
waren hier die Ausbeute.
Dann die
Entscheidung. Niendorf mit Standardsituation, die geklärt und in einen Konter
verwandelt wird. Der aber eigentlich auch schon wieder unterbunden schien. Doch
der NTSV verliert den Ball an der Mittellinie erneut und der Konter bekommt
seine zweite Chance. Über rechts treibt Rahlstedt den
Ball, profitiert zunächst von einer übermotivierten und dadurch ungenau
gesetzten Grätsche und dann von dem unebenen Geläuf. Und zwar nachdem der Ball
auf die RSC-9 gespielt wird und diese alles andere als eine Granate abfeuert.
Diese hoppelte platzbedingt dem eigentlich zur Stelle liegenden Spielberg über
die Hand, dann an den Pfosten und von da zu dem Torschützen, der anders als
sonst so häufig im Spiel keine Standprobleme hatte und den Ball aus wenigen
Meter nur noch ins leere Tor zu schieben brauchte und es auch tat.
Der Rest waren
anrennende Niendorfer mit dem einen oder anderen Verzweiflungsschüsschen
und auf Konter lauernde Rahlstedter, die es aber beim
Lauern auch beließen. So bleibt das Fazit auf Niendorfer Seiten, dass man mit
dem Ergebnis hardert sich aber auch nicht mit letzter
Vehemenz beschweren kann. Und das man nun angesichts von sieben Punkten,
rechnet man das Torverhältnis mit ein sogar acht Punkten Rückstand auf Sasel sich darauf konzentrieren kann, die Top-3 zu halten.
Rahlstedter SC - Niendorfer TSV 1 : 0 (0:0)
Besser als
erwartet…
So in etwa kann
man das Spiel, genauer noch den Ausgang des Spieles kurz beschreiben.
Dass es überhaupt
zu einer Art Fußballspiel auf dieser Rumpelwiese kam, lag vornehmlich an den 22
Aktiven am Sonntagmittag. Sonneschein und angenehme
Mittagstemperaturen (wenn man seinen Hauptwohnsitz in Nordfinnland hat) taten
Ihr übriges.
Und dann begann
sie, die Partie der Saseljäger. Und das recht ordentlich.
Wir ließen den Ball gemächlich in den eigenen Reihen laufen um dann mit dem
finalen Pass „explosionsartig“ Unruhe zu stiften. Bei Niendorf sah das fast
umgekehrt aus. Schnell in die Spitzen gespielt, meist über die Linke Seite und
dann… ja dann passierte meist nichts. Beide Teams mit durchaus gefälligen
Chancen einen Treffer zu erzielen. Einzig die Bälle flogen am Kasten meterweit
vorbei oder der starke Niendorfer Keeper vereitelte bravorös.
Die zweite
Halbzeit konnte an der ersten anknüpfen. Nur das jetzt nicht mehr Rahlstedt (leicht)die Oberhand hatte sondern das weiße Ballet vom Sachsenring. Bis zum Sechzehner,
weiterhin über die starken Außen, sah das schon nach „Saseljäger
No.1“ aus. Aber nach ein paar Minuten auch die dunkelblauen wieder da. Schuss
aus 9 Metern halblinke Position…wieder gehalten. So einen Reflex machen die
wenigsten Altherrenhüften noch mit.
Es ging weiter
munter hin und her. Phasenweise sah das wirklich gut
aus, gar nicht auszudenken wozu beide Mannschaften auf Kunstrasen fähig sein
könnten.
Draußen einigte
man sich schon auf das Unentschieden, als dann gute 10 Minuten vor Schluss doch
noch was passieren sollte. Peter setzt sich über rechts durch, verliert den
Ball, gewinnt ihn so dann gleich wieder, läuft weiter über rechts (hier könnte
auch noch ein Doppelpass im Spiel gewesen sein), seine Gegenspieler fallen
ehrfurchtsvoll danieder, er spielt einen ziemlich widerlichen Pass auf Schmiddel, dieser absolut gegen seine Natur mit einem
Schuss aus 17 Metern und….Pfosten…
so einen knappen
Meter vor der Linie rollte der Ball nun einmal von links nach rechts… Utze als einer der wenigen die das Spielgeschehen nicht nur
weiterverfolgen sondern auch dran teilnehmen netzt zum 1:0 ein. Und das war´s
irgendwie auch schon. Niendorf zwar noch mit aller Macht anlaufend, aber
wirklich ohne jede (Tor)Chance, Rahlstedt sogar noch
mit Konterchancen…aber auch hier verzettelte man sich schon frühzeitig an
Gegner, Ball und Rasen. Sei´s drum, der gute Schiri pfiff pünktlich ab und wir
ab heute offiziell Saseljäger No.1.
Fazit:
Auf einem Acker
der Fußballspielen nur noch bedingt zulässt, gaben beide Mannschaften eine
ordentliche Leistung ab. Der Sieg ist nicht unverdient und dennoch glücklich,
da Niendorf gerade in der zweiten Hälfte mehr vom Spiel hatte. Aufgrund der
Chancen geht´s aber wohl in Ordnung.
Jetzt geht´s zu
den Postboten und dann kommen die Barmbeker…wird nicht gerade leichter die
nächsten Wochen…
Aufstellung:
Babij - Garbe - P.Klein
- Thoele - Frers -
Burmeister - S.Hilse - Schittek
- Woznitzka - Utech (67.
Brüggemann) – Schmidt
Tor:
1:0 58. Min. Markus Utech
(Vorarbeit Schmidt)
24.10.2011
Holsatia
im EMTV - Niendorf 2:1
Nightmare
on Elmshorn VI – Der Horror geht weiter.
Das Grauen hat einen Namen. Zumindest
für die 1. AH des NTSV: Holsatia.
Meine sechste AH-Saison, mein sechster
Besuch in Elmshorn und meine fünfte Enttäuschung. Außer bei Teil III konnte nie
mehr als 1 Punkt auf die lange Autobahnfahrt
mitgenommen werden, gerne auch mal keiner. So wie letzte und diese Saison.
Wenigstens mussten sich diesmal nicht
so viele Niendorfer ärgern. Denn nach ausgiebigem Mail-Verkehr die Woche über
konnte man am Ende wieder einmal auf 11 Mann zählen. Darunter einen Debütanten
(Semtner), zwei etatmäßige Torhüter und drei
Promille.
Der Schrecken für Niendorf fing um 16h an. Wobei es recht harmlos los
ging. In einer Halbzeit mit wenigen Höhepunkten war der NTSV das etwas
engagiertere Team. Einigen gut vorgetragenen Angriffen fehlte jedoch der finale
Pass oder der passende Abnehmer (Catsche ist nun mal
Torhüter und kein Torjäger, trotzdem konnte er sonst gefallen). Grausam war
allerdings jetzt schon die Fehlpassquote.
Auf der Gegenseite viele bekannte
Gesichter und viele bekannte Spielelemente (langen Hafer, weite Einwürfe,
lautstarke Beschwerden).
Pause und noch deutete nichts darauf
hin, dass man direkt aufs Deja-Vu zusteuerte.
Zweite Halbzeit und Niendorf kam
motiviert und gewillt, was mitzunehmen, aus der Kabine. Die Aktionen wurden
dynamischer und zielstrebiger. Gerade von Semtner,
der mit dem einen oder anderen Antritt für Gefahr sorgte, leider nicht für die
Führung. Das übernahm dann Sturmführer Jakobs, ca. in der 45. Minute. Dabei
brauchte er die von Eggers mustergültig geschlagene Flanke einfach nur aus ein
paar Metern einzunicken. Danach kontrollierte man noch für einige Minuten das
Spiel, bis man sich dazu entschloss, erst den Faden und dann die Zweikämpfe zu
verlieren.
Der Albtraum begann.
Mehr und mehr erspielten sich die
Hausherren gefährliche Szenen, die bei etwas mehr Konsequenz schon zum Erfolg
hätten führen können. Doch noch wähnte man sich auf der Niendorfer Seite am
Ziel seiner Träume, zumal man mehrfach die Möglichkeit bekam, die sich nun
bietenden Räume zu nutzen. Die Konter wurden aber eher mäßig oder zu
kompliziert ausgespielt, sodass man nicht zum gezielten Abschluss, geschweige
denn zur Vorentscheidung kam.
Stattdessen kam Holsatia
mal wieder viel versprechend in die NTSV-Hälfte. Pass nach rechts, Ablage in
die Mitte und der Niendorfer Manndecker wusste sich
nur mit einem Foul zu helfen. Wäre der 16er ein 15,8er, hätte es Freistoss gegeben, so gab es Elfmeter. Zaghafte und mit
wenig Überzeugung vorgetragene Beschwerden konnten den Schiri nicht umstimmen.
Trocken wie ein Zwieback verwandelte Brandt das Geschenk in der 63. Minute zum
Ausgleich.
Nur wenige Minuten später, Niendorf
haderte über lediglich einen Punkt, erreichte das Drama seinen Höhe- bzw. aus
NTSV-Sicht seinen Tiefpunkt. Brandt 2 will von links eine Flanke schlagen und
trifft den Ball alles andere als akkurat, worauf sich die Kugel als leichte
Beute für den Torwart Richtung langer Winkel senkte. Doch ein heimtückischer
Pfosten verunsichert Olli im Gehäuse so sehr, dass er den einfachen Ball
einfach mal ins Tor passieren ließ (67.). Und wie es für einen Torwart nun mal
ist, die Feldspieler patzen im Dutzend (und das haben wir), ohne dass das
größere Folgen hätte. Greift man selbst aber mal daneben, ist es gleich ein
Tor.
Der Rest ist Niendorfer Hadern über
keinen Punkt. Einmal mehr hat man sich auf den schier unendlichen Holsatia-Rasen zu dumm angestellt, sich auf die mindestens
seit sechs Jahren bekannten Stärken der Elmshorner nicht eingestellt und sich
selbst ein Bein gestellt. Ein Punkt wäre meiner Meinung nach verdient gewesen.
Ich hoffe nächste Saison wachen wir aus dem Albtraum auf und nehmen die Punkte
komplett mit.
Seinen ganz persönlichen Horror erlebte
das Elmshorner Urgestein Toni, dass bei einer unglücklichen Szene mindestens
zwei Zähne verlor. Der NTSV wünscht gute Besserung.
[Steffen Steffens - Niendorf]
Tonndorf
– Rahlstedt = 1:3 (23.10.11)
Verdienter Derbysieg
Das war verdammt knapp...ne Truppe zusammen zu bekommen. Vor einer Woche noch
irgendwas mit 20 Leuten...Dieses Wochenende mit 12 angereist. Aber was heißt
hier reisen...vorne rum und abgekürzt, sind es keine 2000 Meter zwischen beiden
Fussballplätzen. Es war also mal wieder ein richtiges
Derby - RSC gegen schwarz gelb.
Während das Rahlstedter
Dutzend sich draußen der ein oder anderen
Warmmachübung ertüchtigte, zog es Tonndorf vor sich
in der Kabine auf das Spiel vorzubereiten. Wir wieder rein, Tonndorf
gerade draussen...
Spiel geht los und...boahhh war das ein Gestocher die ersten Minuten... Nun ist es ja so dass jede
Woche auf's Neue der "schlechteste Schiri ever" gepfiffen hat, oder es "der schlimmste
Platz auf dem je ein Spiel angefpiffen
wurde" gekrönt wird...
Erstgenannter gab sich im Laufe des Spiels alle Mühe zumindest in den
erlauchten, erweiterten Kreis aufgenommen zu werden, der Platz allerdings ein
Top Ten Kandidat.
Das anfängliche Gestocher entwickelte sich
langsam in eine Art Fußballspiel und die Rahlstedter
Offensive begann anzulaufen. Nach 7 Minuten ein kleines Ausrufezeichen und der
erste von drei Lattentreffern...Es folgten noch einmal ein paar Minuten in
denen Tonndorf durchaus sehenswert das Mittelfeld,
respektive die 10 Meter um die Gästebank beherrschte, aber ab der 15. Minute
gab es nur noch eine Richtung. Ein zweites Mal die Latte getroffen, diverse
Freistöße in den schwarz gelben 16er gedonnert, war es Garbi
der sich schön über rechts durchsetzte und scharf nach innen lenkte...dort
tanzte Lauenroth die Slapsticknummer
ein...sein Ex-Trainer Schmiddel ahnte das Ganze und
stand nachschußbereit am langen Eck...1:0 !!
Irgendwie auch verdient.
nur fünf Minuten später
wieder eine Flanke von rechts, diesmal nicht flach und scharf, sondern die
Abendsonne touchierend, Ball kommt auf, Kohlert will
schießen, Gegner hält drüber. Foul - Elfer. klarer geht's nimmer. Das nicht
immer fachkundige Personal in gelb schwarz sah das
natürlich anders. Patti läuft an und...törööö...2:0.
Pause. Da wird wohl kaum noch was (schief)gehen gegen mittlerweile doch
überforderte Loher...weit gefehlt... Tonndorf wie ausgewechselt die ersten 10 Minuten der
zweiten Halbzeit. Verlieren ja, aber nicht gegen Rahlstedt...jetzt
hatte auch der eingangs erwähnte Herr in schwarz seinen großen Auftritt...Er
pfeift einen Ball als aus, der defintiv nicht im Aus
war...der Pass allerdings der aus diesem
"aus - nicht aus" resultierte, ging ins Rahlstedter
Toraus...nun sollte es aber einen Einwurf für den RSC geben...(wäre alternativ
Abstoß für uns gewesen) ui ui
ui...das fand schwarz gelb gar nicht gut...zwei
Minuten später schießt dann ein Tonndorfer
Zeitgenosse das runde Plastik ziemlich humorlos Richtung rahlstedter
Eckfahne und das Ding trudelt ins Toraus...Die Wurst in schwarz pfiff nun Ecke
? Hääähhh ? Schwarz gelb sah allerdings eine
ausgleichende Gerechtigkeit ob des falschen "Auses"
Minuten zuvor...schon klar...Wie's dann so ist...Ecke kommt, einer eiert sich
durch ein - drei Leute schießt Richtung Tormitte, Garbi will klären, haut das Ding aber höchstpersönlich in
die Maschen...
Aber das war's dann auch mit
der Tonndorfer Herrlichkeit. Wir kamen so ganz
langsam wieder in Fahrt und trafen erneut den Querbalken, ehe Frank Lauenroth dann nach dem x-ten Freistoß per Kopf einköpfte.
Fazit:
Hartes Stück Arbeit gegen
schwer zu spielende Tonndorfer. Der Grand war nahe an
der Unbespielbarkeit und trotzdem verstanden wir's das Beste draus zu machen.Es war nicht wirklich gut, aber hier werden sich
noch diverse Gegner die Zähne ausbeißen.
Drei Mal Aluminium, das Tor
für den Gegner selbst erzielt...der Sieg geht absolut in Ordnung.
Aufstellung:
Babij - P.Klein - Rilk
- Garbe - Woznitzka - Brüggemann - Kohlert - Schittek - Schmidt -
Beyer - Lauenroth (66. Heßland)
Tore:
0:1 22. Schmidt (Vorabeit
Garbe, eingetanzt durch Lauenroth)
0:2 29. P.Klein FE
(Foul an Kohlert)
1:2 40. Garbe (ET)
1:3 56. Lauenroth (Woznitzka)
Union – BU = 2:2 (23.10.11)
Wir haben leider nur 2:2
gespielt.
Am Anfang lief es moch ganz ordentlich und wir sind auch verdient 1:0 in
Führung gegangen (Miguel Gatica) danach wurde es aber
von Minute zu Minute schlechter.
Die erneute Führung kurz vor
der Pause durch einen abgefälschten Freistoss von
Oliver Herzog war zu dem Zeitpunkt schon etwas schmeichelhaft.
In der 2ten Hälfte war es
dann relativ ausgeglichen und Schlussendlich war es dann ein verdientes
Unentschieden.
Post – Sasel 1 : 4
….klare Sache?
…Sasel hat durch ihr Spielvermögen und die besseren Chancen
sicher verdient gewonnen… aber wenn wir solche Tore fangen ist es schon bitter.
Nur kurz:
Post geht früh
nach einem Freistoß von Jung durch
Oldenburg in Führung, spielt 20 min einen besseren Fußball und übergibt Sasel dann das Zepter mit dem 1:1.
In dieser starken
Phase der ersten 20 min hätte Post durch die Feldüberlegenheit sogar mit 2:0
führen müssen, aber der finale Pass sollte nicht gelingen.
Unsere
Individuellen Fehler besiegeln unser Schicksal am heutigen „eigentlich schönen“
Fußballtag.
Das 1:1 fällt
nachdem wir 3x den Ball klären müssen aber die Kugel nicht vernünftig raus
spielen. 1:2 nachdem ein Post-Abwehrgarant mit guter Übersicht einem Saseler Spieler die Kugel an der Mittellinie in den Fuß
spielt. (Schuster, bleib bei Deinen
Leisten… ;)) 1:3 durch ein von Sasel bestätigtes
Abseitstor.
1:4 durch
„über-den-Ball“ schlagen im eigenen 16er……
Letztlich muss man
aber zugeben dass, nachdem wir das Mittelfeld übergaben und Sasel
jede Pille ohne Bedrängnis annehmen konnte, Sasel
eindeutig die spielbestimmende Mannschaft war. Luttermann
war gut drauf und konnte sein Umfeld immer wieder gut in Szene setzen oder
selber abschließen.
Post dagegen
leider zu ungefährlich, zu wenig Ideen.
Das Ergebnis ist
vielleicht ein wenig hoch ausgefallen und wer weiß….wenn, wenn, wenn…..
Der Schiri Herr P
wieder mit gewohnt toller Leistung (Erinnerungen an Ohe
*hust*)
Fazit: Sasel hat unsere „Geschenke“ heute gut verwertet, die muss
man schließlich erst mal rein machen.
Post hat Sasels
Geschenk auch gern angenommen – Kiste – DANKE! Lecker war´s ;)
Post: Radtke,
Loth, Jahnen, Jung, Prignitz (36. Uhlig), Niedrig
(36. Hoffmann), Knuth, Herrgesell (.Prignitz), Brucker (60. Grimm), Oldenburg, Spies
Rahlstedter SC - Blankenese 25. September 3 : 1
(1:1)
Verdienter
Sieg mit den üblichen Schwächen
Tja da war ja wieder ordentlich was los an der Scharbeutzer Straße.
Herrlicher Sonnenschein, knapp 70 Zuschauer und ein
Kader der fast für zwei Spiele gelangt hätte. Die Wahl der Qual bei den ersten
Elf. Wenn nur dieser Holperrasen nicht wäre. Egal, Blankenese musste ja auf
rauf.
Rahlstedt
gewohnt stark bei der Seitenwahl – Anstoß.
Ich würde es mal eine Art „Schnupperphase“ nennen
was in den ersten zehn Minuten so passierte…70% Ballbesitz, schicke Spielzüge
Richtung des gegnerischen 16er, das Ganze bei der gewohnten Ungefährlichkeit im
Abschluss…trotzdem, hier könnte was gehen heute. Und es ging was. Ecke auf den
ersten Pfosten, Arne Beyer mit dem Kopf und drin das Ding! Voila! 20 Minuten
gespielt, 1:0 Führung und klar die bessere Mannschaft. Die nächsten Minuten
lief ein Angriff auf den Anderen Richtung Blankeneses Kasten. Das sah schon
wirklich gut aus. Blankenese kam kaum noch aus der eigenen Hälfte, stand
allerdings auch sehr tief und besann sich auf die sich bietenden Chancen…Und
was unsere Gegners angeht, so steht das „Tor – Chancen – Verhältnis“ bei max. 1
: 2. (das braucht ihr jetzt nicht dividieren, es liest sich „eins zu zwei“) so
auch diesmal. Hatte man in der 25 Minute schon eine ordentliche Möglichkeit den
Spielverlauf auf den Kopf zu stellen, so nutzte man unter kräftiger Mithilfe
der Rahlstedter Hintermannschaft, die zweite Chance
zum Ausgleich….mhhhh… Pause. Komisches Spiel – Gutes
Spiel – oder eben doch nicht gut ? Doch gut – Glaube ich -
Blankenese mit dem Anstoß und keine 20 Sekunden
später die nächste Großchance für uns. Klasse gehalten. Rahlstedt
jetzt mit einer Art Powerplay. Ein Geballer Richtung
Blankeneser Tor.
25 Minuten lang vergaben wir beste
Einschussmöglichkeiten um dann endlich in der 60. Minute das 2:1 zu erzielen.
Schmiddel,
seit Wochen in guter Form, schaffte es endlich einen seiner starken
Flankenläufe mit einem Pass auf Laui zu krönen und
der mit links durch die Hosenträger des starken SVB Keepers…
. Puhhh…sollte langen…sind ja „nur“ noch 10
Minuten…denkste. 64. Minute ein Zusammenprall. Der
Blankenese bleibt liegen und hält sich schmerzhaft die Rippe… sah nicht gut
aus.
Ein RTW musste her. 3.150 Meter sind es genau, man
muss 2x abbiegen…Die Herrschaften haben exakt 21 Minuten gebraucht und waren
auch noch genervt und sahen sich in die Opferrolle „den Platz muss man ja erstmal finden…?“ Hähhhh ? Wie
kann man als Feuwehr Tonndorf
den Rahlstedter Fußballplatz nicht finden
?!!? Bodenlose Frechheit.
Die Blankeneser jetzt nur noch zu zehnt. Man
versuchte alles um noch irgendwie zum Ausgleich zu kommen. Vergebens.
In der letzten Minute erneut Schmiddel
der sich über rechts durchsetzte und nach innen passte. Ein wenig gestocher hier und da, Thomas auf Laui
und erneut mit links durch die Hosenträger. Finito…man
oh man… was haben wir bloß gegen´s Tore schießen? War
doch ein eigentlich ein „nie“ gefährdeter, sehr ordentlicher Auftritt… und
trotzdem wurde es wieder spannend bis zum Ende.
Sei´s drum, drei Punkte für einen Sieg, mehr gibt´s
auch bei 8 Toren nicht.Und auch wenn sich der Bericht
recht einseitig liest (das Spiel war allerdings auch recht einseitig),
Blankenese hatte schon einige Konterchancen...Unterm Strich waren wir heute
aber besser. Klar besser. Wieder ne neue Truppe
kennengelernt, hartes aber faires Spiel und Tuchfühlung nach ganz oben
gehalten. Toll das jetzt erstmal
Pause ist…
Das Lob des Tages bekommen heute…
…mal wir alle, weil wir bis zur letzten Minute
gewinnen wollten und dies dann auch haben.
(Okay, der Keeper vom SVB war auch gut...mal
wieder)
Und noch ne gute
Nachricht aus Blankenese:
Keine Brüche sondern "nur" starke
Prellungen. Von unserer Seite alles Gute!
NTSV 1. AH – TuS Hamburg 1.
AH 3:1
Beseelt vom Papstbesuch, stieg kurz vor 19h weißer
Rauch aus der Kabine der NTSV 1. AH und Kurien-Coach Don Scholle konnte voller
Inbrunst verkünden: „Habemus Mannschaftsaufstellung“.
Keine Selbstverständlichkeit, gaben Stefan Käber und
Jörg Schröder doch sehr kurzfristig ihre Konvertierung in den Krankenstand
bekannt. Zum Glück konnte Senior Martin Sieg zur Alten Herren bekehrt werden.
So konnte der unfehlbare Scholle (3x Trainer, drei
Siege) 13 ältere Fußball-Jünger zum letzten Abendspiel (für vier Wochen)
begrüßen. 11 davon legten dann auch wie die eilige Inquisition los, um dem TuS
aus Hamburg den heidnischen Glauben an einen Auswärtssieg auszutreiben. 3
Torabschlüsse nach 3 Minuten zeugten von der Glaubensfestigkeit der Niendorfer.
Aber nicht von ihrer Überzeugungskraft, landeten sie doch alle samt neben dem
Tor.
Nun ließ man es ein wenig ruhiger, aber immer noch
hochüberlegen angehen. Die Intervalle der Torabschlüsse wurden länger, die
Torgefahr dabei aber nicht größer. Gnädige Schüsse forderten den TuS-Torwart
nicht wirklich. Bis kurz vor der Pause Jappe eine
wirkliche Prüfung für den Schlussmann hatte. Schuss aus ca. 16 Meter, der
Torwart kann nur abklatschen lassen. Nachschuss Jakobs und eine teuflisch gute
Parade, die die Niendorf-Jünger mit dem Fußball-Gott hadern ließen.
Mit 0:0 ging es in die Halbzeit und die Messe war
noch lange nicht gelesen. Vielmehr wurde der Niendorfer Glaube kurz nach der
Pause auf eine harte Probe gestellt. Langes Ding Richtung NTSV-16er,
ungenügende Kopfballabwehr, sodass der agile TuS-Stürmer wieder an den Ball kam
und den Ball durch zwei Niendorfer Spieler hindurch im Tor unterbringen konnte.
Ein wenig unglücklich, da die Kugel abgefälscht war und sehr überraschend, da
es eigentlich die erste gefährliche Aktion der Gäste war.
Da man aber auf einem Bein nicht stehen kann,
ließen sie gleich ihre zweite Chance folgen. Einwurf, Flanke, Kopfball, Latte.
Die an beiden Situationen beteiligten Verteidiger beichteten darauf ihre
Abwehrsünden, erhielten vom Rest der Truppe die Absolution und Niendorf fing
sich wieder.
Nur etwa fünf Minuten später vertraut Meister auf
Gott und schickt den Ball aus knapp 30 Meter Richtung des Gegnerischen Tors.
Und dessen Wege sind unergründlich. Zumindest für den Keeper, der die Kugel nur
nach vorne
abklatschen lassen konnte. Thorben
Wenck wankte dem Ball hinterher und drückte den
Abpraller über die Linie.
Nun entwickelt sich ein offenes Spiel. TuS abermals
gefährlich, als nach einem Freistoss zwei Stürmer wie
aus heiterem Himmel alleine vor dem NTSV Tor-Wirth auftauchten. Dieser erwies
sich in diesem Moment als einziger Verteidiger des wahren Heimsiegs und
entschärfte die Situation.
Auf der anderen Seite fanden aber auch die
Niendorfer immer wieder Lücken in des Gegners Abwehr. So konnte Gerrit von
rechts mustergültig bedient werden, und seinerseits dann den Ball aus kurzer
Entfernung ans Kreuz, ´tschuldigung, ins Tor nageln.
Kurze Zeit später hatte Henna eine göttliche Eingebung. Ein scharfer Pass in
die Nahtstelle der Abwehr und erneut Gerrit konnte sich allein auf den
Pilgerpfad Richtung 3:1 machen. Der Endstand war besiegelt.
Nach dem Sündenfall Tonndorf-Lohe
konnte der NTSV auf den Pfad der Fußballtugend zurückkehren und den vierten
Sieg im fünften Spiel begehen. Sicherlich nicht unverdient, da man vor allem in
der 1. Halbzeit glaubwürdiger auf den Sieg drängte. So grüßt man, wenn auch mit
einem Spiel mehr, weiterhin vom Paradies „Tabellenführung“.
Jetzt ist erst einmal bis zum
22.10.Fußball-Fastenzeit. Dann geht es gegen die fußballerisch normalerweise
äußerst orthodoxen Elmshorner. In den letzten Jahren oftmals die Fußballhölle
für Niendorf.
[Steffen Steffens - Niendorf]
Post – Tonndorf
= 4:3
Nach gefühlter 1.Min nach Anpfiff ein sehenswerter
Rückpass von Tonndorf an der Mittellinie direkt auf
Spies. Dieser verdutzt besinnt sich auf das was er kann, läuft auf´s Tor, spielt in gewohnter Cadde-Manier
einen Gegenspieler aus und schiebt schön ein. 1:0 ….noch 69 min…. Post weiter
Spielbestimmend und Feldüberlegen und kann sogar durch (O-Ton „Deutschlands
bestem 6er“ J) Herrgesell das 2:0 vorzeitig markieren
(22min.).
Typisch im Fussi zieht
sich Post nun leider etwas zurück und lässt Tonndorf
machen. Nun fliegen die Bälle reihenweise in den 16er von Post. Ob aus der
eigenen Hälfte, Mittellinie oder im Halbfeld:
Flanken, Flanken, Flanken…. Radtke musste sich schon ziemlich lang machen –
dennoch konnte er einen Abwehrfehler (Klärversuch in den Fuss
eines Tonndorfers der direkt abziehen kann) nicht
vereiteln. 2:1.
Post noch nicht wieder wachgerüttelt bettelt weiter
um das nächste Gegentor. Tonndorf erhielt dann
Unterstützung durch Post, Oldenburg schön mit dem Kopf, der das Runde nach
einem Freistoß schön in den eigenen Winkel nickte. 2:2 – Halbzeit.
Nach der Halbzeit kam Post dann wieder besser ins
Spiel und konnte sich einige schöne Möglichkeiten erarbeiten, scheiterte aber
an Rasenhaien, Maulwürfen oder Regenwürmern.
In der 60min war es dann endlich so weit, als
Oldenburg nach Flanke von Niedrig seinen Patzer Wettmachen konnte. 3:2
Post jetzt weiter am Drücker. Steilpass auf Tielmann. Dieser rennt alleine durch (wer soll den noch einholen? J) und kaltschnäuzig links eingenetzt.
4:2 (63min.)
Kurz darauf selbe Szene….Tielmann
kann sogar noch ablegen aber versucht es selber – diesmal ohne Erfolg.
Stattdessen segelt wieder so´n
langes Ding in unseren Strafraum, verlängert, Radtke lässt abprallen,
Nachschuss, Radtke wieder da – Abpraller – gefühltes Abseits des Schützen – Gestocher – drin. 4:3 (67min).
Verdienter Sieg von Post, die sich doch immer
wieder gern das Leben selber schwer machen.
Der Schiri war übrigens ne
Katastrophe für Beide Mannschaften…. ging gar nicht. Aber wir sind ja immer
froh wenn sie überhaupt erscheinen…
Post SV 4 :
3 Tonndorf
Tonndorf
auf den Boden der Realität zurückgeholt! ! ! !
Eigendlich
fehlen mir heute für diesen Spielbericht
die Worte, denn es gibt Spieler, die bereiten sich ordentlich vor ( verzichten
auf einen Samstag aufs Oktoberfest ) und es gibt die, die der Meinung sind,
sich bis nachts um 2 Uhr die Kante zu geben, dem entsprechend waren auch nur 7
Leute pünktlich um 9.45 Uhr zum Treffpunkt erschienen und 8 Leute kamen bis zu
30 Minuten zu spät( Leute, das kann es doch nicht sein ) und sich dann wundern
das Spiel zu verlieren. Dementsprechend war es auch systematisch
, dass wir gleich in der 1.Minute durch einen Rückpass, den unser
defensiver Mittelfeldspieler genau in den Lauf des gegnerischen Stürmers
spielte und der sich nur noch bedanken brauchte und zum 1:0 einlochte. Tonndorf dann immer noch nicht wach und überließ Post das
Spiel. Folgerichtig machte Post in der 12.Minute das 2:0. Libero Dirk Bestmann
versuchte nun, die Tonndorfer wach zu rütteln , was ihm auch einigermaßen gelang. Tonndorf trotz diverser Stock-und Abwehrfehler nun
aggressiver und am Drücker. In der 23.Minute konnte Marco Hatje
einen Abpraller vollspann in die Maschen befördern. Man merkte
, das Post ein klein wenig beeindruckt war und
versuchten ihren kleinen Vorsprung zur Halbzeit zu retten. Doch in der
35.Minute köpfte der eigene Mann von Post nach einem Freistoß von Dirk Bestmann
in die eigenen Maschen.Nach einer heftigen
Halbzeitansprache wollten wir uns vornehmen Post nun in die Defensive zu
drücken. Doch es kam widererwarten ganz anders. In der 60.Minute ging Post
durch einen Kopfballaufsetzer mit 3:2 in Führung. n der 62.Minute lief der
16.von Post sage und schreibe 60m durch Mittelfeld und Abwehr und erhöhte 4:2
für Post.Von der Bank von Post hörte man Sätze wie
`So Jungs, das Spiel ist gelaufen`. Für Post vielleicht, für Tonndorf nicht. Denn wir bäumten uns abermals auf und
erzielten in der 67.Minute den Anschlußtreffer zum
4:3 durch Matthias Harenberg. Tonndorf
nun weiter gewillt, attackierte Post um den Ausgleich zu erzielen. Die Zeit
langte allerdings nicht mehr aus, sodass wir den Platz als Verlierer verliessen.
Fazit :
Feiern bis um 2 Uhr vor einem Spiel um 10:45Uhr ist
nichts mehr für Leute in unserem Alter !
Wenn alle fit und nicht feiern gewesen wären,
hätten wir dieses Spiel nicht verlieren müssen !
24.09.2011 Sasel - Union 03 8:0
Sasel gewinnt gegen Union mit 8:0 (3:0)
Union bis 15
Minuten vor Spielbeginn nicht sicher, ob man antreten könnte und sollte. 3
Spieler bei Oktoberfest, 3 bei einer Geburtstagsfeier, dazu kamen 4
kurzfristige Absagen wg u.a. Notdienst
Sportlichkeit geht
vor… Zu Spielbeginn dann unser Spielertrainer (eigentlich nur noch Trainer)
Davut Duman im Tor (letzte Woche noch Schiri), 6 die regelmäßig trainieren, ein
Angeschlagener, und 2 die überhaupt noch nicht trainiert haben diese Saison =
10 Spieler. Der 11 (auch untrainiert, wohnt zum Glück in der Nähe von Sasel) kam dann nach 15 Minuten dazu, kurz vorher köpfte Sasel gerade das 1:0. Kurz danach Zerrung beim einzigen
Stürmer von Union, also wurde das gesamte Spiel mit 10 Mann gespielt. Zur Pause
stand es dann 3:0. Die Tore waren „unnötig“ (der Kopfball und 2 Alleingänge
durch das gesamte Union-„Bollwerk“), dennoch natürlich Sasel
völlig überlegen, Union nur mit sporadischen Angriffen.
Nach dem Wechsel
das gleiche Bild. Sasel stark von außen und mit
schnellen, zweikampfstarken Leuten in der Mitte. Bis 10 Minuten vor Schluß dennoch „nur“ 5:0. Union machte mehr und mehr auf,
spielte durchaus mit, und wurde dann ausgekontert. So fielen dann noch 3 Tore.
Ein jederzeit
faires Spiel, ein gutes Gespann, Union kämpfte sportlich bis zum Schluß, starkes Sasel (da fehlten
zwar auch 14 Spieler, dennoch 14 Mann an Bord).
[Peter Pöpping - Union 03]
19.09.2011 Tonndorf- Lohe - Niendorf
3:1
Ohne vier, Spiel
schlecht.
Wie heißt es beim
Skat: „Langer Weg, kurze Farbe“. Für das Aushängeschild des NTSV hieß es heute
„Langes Ding, lange Gesichter“.
Niendorf spielte
ohne vier (Schemmel, Kramer, Jakobs, Zurek), Tonndorf-Lohe Karo einfach. Eben lange Dinger auf den
Langen im Sturmzentrum, der dann seine Mannschaftskollegen richtig bediente.
Ein Mittel, mit dem Niendorf eine gewisse Zeit lang nicht klar kam. Genauer
gesagt sechs Minuten. Das nutzte T-L, um zwischen Minute 6 und 12 drei Stiche,
sprich eine 3:0 Führung heraus zu spielen.
Stich 1 (6.Minute)
wurde im Anschluss an eine auf den langen Pfosten getretene Ecke gezogen.
Niendorf hatte die Karten im eigenen 16er noch nicht fertig sortiert und so kam
der Tonndorf-10er sechs Meter vor dem Tor frei an den Ball. Dieser Trumpf wurde
dann per nachstochern genutzt.
Vor dem 2:0 (10.)
spielte erstmals der Schiri der Heimmannschaft in die Karten. Langes Ding,
Kopfballverlängerung, Foulspiel Wenck, 11-Meterpfiff
Schiedsrichter. Wobei nicht abschließend zu klären ist, ob das Foul nicht doch
außerhalb war. Der Steuerberater schwört auf das Steuergesetzbuch, dass er vor
der ominösen Linie zugelangt hat. Dem Tonndorfer
Schützen war das reichlich egal und er ließ sich seine 2:0 Steuerrückzahlung
überweisen.
Der dritte Trumpf
stach zwei Minuten später. Langer Einwurf, mal wieder eine
Kopfballverlängerung, Mittelstürmer frei, 3:0.
Jetzt kam Niendorf
besser ins Spiel und eine ausgeglichene Partie entwickelte sich bis zur
Halbzeit. Einige durchaus ansehnliche Angriffe hielten am Ende nicht ganz das,
was sie in der Entstehung versprachen und so blieben die ganz klaren Chancen
aus.
Tonndorf-Lohe musste den temporeichen sechs Minuten
bereits konditionellen Tribut zollen und verzichtete auch erst einmal auf
gefährliche Szenen.
In der Kabine
bemühte man sich, die Karten neu zu mischen. Raus ging es, mit dem Willen
mindestens noch aus dem Schneider zu kommen. Doch bei aller Motivation und
Vorwärtsdrang gab der NTSV im Laufe der zweiten Hälfte den Gastgebern jede
Menge Räume zum Kontern. Zum Glück sagte Olli Wirth im Tor erfolgreich Kontra
und so blieben die Tonndorfer ohne weiteren Treffer.
Viel Kontra gab
man von Niendorfer Seite aus auch dem Schiedsrichter, der mit gelben Karten und
zweifelhaften Freistoßentscheidungen Reh sagte. Zwar griff er jetzt, anders als
beim 2:0, nicht mehr spielentscheidend ein, aber ärgerlich und auffällig waren
die zwei Maß, die er dabei hatte, schon.
Nach gut 45
Minuten zog Niendorf den Joker Carsten Spielberg, der pünktlich um 15:15 Uhr am
Platz war. Nun war Anpfiff eigentlich um 15h, aber hier muss man doch auch dem
HVV den Vorwurf machen, dass er keine anständige Verbindung Sülldorf-Tonndorf anbietet.
Auf jeden Fall
fügte sich der gelernte Torwart auf der rechten Außenbahn nahtlos in die
durchaus engagierte 2. Hälfte der Niendorfer ein. Belohnung für das Team: man
ging nicht schwarz vom Platz. In der 66. Minute konnte Steffens per Kopf das
1:3 erzielen. Und auch danach versuchte das Team noch nach vorne zu spielen.
Leider ohne zählbaren Erfolg.
Alles in allem
muss man zugeben, dass man sich zu wenig
Torgelegenheiten herausspielte und zu viele Möglichkeiten zuließ. Folgerichtig
setzte es eine verdiente Niederlage und die ersten Punktverluste der Saison,
was das Abrutschen auf Platz 4 in der Nachholspiel
bereinigten Tabelle bedeuten könnte.
Nächste Woche
kommt TuS Hamburg auf eine Partie Fingerkloppe an den Sachsenweg, bei der es am
Ende hoffentlich weniger schmerzhaft für den NTSV wird.
[Steffen Steffens
- Niendorf]
Tonndorf 3 : 1 Niendorf
Das Tonndorfer Sommermärchen geht erst mal weiter
!!!
Am
Sonntagnachmittag zur alten Ligazeit um 15 Uhr,
begrüßten wir den Tabellenführer!
Unser Kader war
bis auf Waldemar Pokrywka voll besetzt, wir konnten somit aus dem
Vollen schöpfen.
Nach guter
Kabinenansprache, gingen wir motiviert auf unserem „roten Rasen“ . Wir
starteten druckvoll und schon in der achten Minute gab Marc Jordan eine Ecke,
Dirk Rau verlängerte und Steffan Wutschke lochte zum 1:0 ein. Nur eine Minute später konnte
Dirk Rau sich nicht vom Ball trennen, startete sein Solo, der nur durch ein
Foul im 16ner gestoppt werden konnte . Der Schiri ging
sofort zum Punkt…Elfer, den Dennis Kleingarn erfolgreichin
die Eck schob. 2:0!! Die Niendorfer waren baff, aber
auch uns erging es nicht anders! Es wurde aber noch besser, keine 2 Minuten
später schoss Matthias Harenberg den Ball zum 3:0 ins Netz. Drei Tore innerhalb von 20 Minuten, unsere
Herzen schlugen schneller . Wer hätte daran gedacht?!
Anschließend verlierten wir aber unsere Spiellinie, Niendorf wurde
stärker, denn unser Mittelfeld stand zu
weit weg vom Gegner. Naja, aber durch starke Abwehrleistung konnten wir das 3:0
bis zur Halbzeit halten.
Nach guter
Pausenansprache gingen wir konzentriert in die zweite Hälfte, hielten gut mit
und das 4:0 schien greifbar. Die Niendorfer wurden immer besser, aber unsere
Abwehr sowie Mittelfeld ließen keine großartigen Chancen der Niendorfer zu. Wir
hatten auch einen sicheren Rückhalt im Tor, Günther Rud,
der zu seinem ersten Pflichtspiel für uns antrat.
In der 65 Minute
schaffte Niendorf, durch Missverständnisse in unserer Abwehr, den Anschlusstreffer.
Aber den Sieg nahmen Sie uns nicht mehr. Denn durch sehr gute
Mannschaftsleistung sicherten wir uns diese drei Punkte.
Nach dem Spiel
stießen wir auf den Sieg an, wir schauen von Spiel zu Spiel, aber einen Sieg
genießen wir besonders!
Vielen Dank an die
Niendorfer, für die faire Partie und das wir problemlos das Spiel verlegen
konnten.
Vielen Dank geht
auch an unsere Fans, die den gelungenen Sonntag abrundeten!
Germania - Rahlstedter SC 17. September 0 - 1
(0:0)
Nicht ganz der "große" Glanz vom Endspiel
und doch guter Sport
Die Neuauflage des letzten Finales um die Hamburger
Meisterschaft konnten wir diesmal für uns entscheiden.
Mit dem knappsten aller Ergebnisse, setzten wir uns
erstmals in dieser Saison "zu null" durch.
In einer flotten Altherrenpartie gelang es uns das
ein oder andere Mal schöne Chancen herauszuspielen und somit eigentlich über
die gesamte Partie die Oberhand zu behalten.
Das Tor selbst dann aber eher ein Abwehrfehler, Schmiddel "klaut" den Ball, legt Quer auf Kappel
und der ...ja macht der eigentlich...der steht frei vorm Tor, also diesmal auch
ohne Keeper, sehr mittig...Und der nimmt den Ball an...soweit kann ich man
gerade schießen wie der den stoppt... nun war er nicht mehr mittig, sondern
links des Tores und ein Gegenspieler war auch wieder vor Ort...Egal,
draufgehalten und durch Freund und Feind hindurch. Olé,
1:0. Das erste Tor aus dem Spiel heraus zwischen diesen Teams.
Als Kappel das nächste mal frei vorm Torhüter auftauchte, dann wieder alte
RSC Tugenden...kein Tor, gehalten (angeschossen, die Nudel geschützt, nehmt´s wie ihr wollt...) Da ging dann der mißglückte Schuss ne
Viertelstunde später (15 Meter, frei vorm Tor) völlig unter. Hier wurde die Slapsticknummer eingetanzt...
richtig hervorangend auch
diverse andere Konter...Ich habe das Gefühl dass wir bei jedem zweiten
Offensivversuch einfach vergessen welche Trikotfarbe wir anhaben...
So blieb´s wenigstens
spannend bis zum Schluß denn Germania hatte gefühlte
20 Freitsöße die man uns um die Ohren haute. Richtig
gefährlich wurde es aber eher selten.
Tja und dann war Schluß.
Der Unsympat in schwarz (mit gelbem Leibchen) pfiff
ab.
Vielleicht seine beste Szene.
Ob es allerdings viel Sinn macht seit der 5.Minute
eben diesen Herren zu bepöbeln...? Der Ahaeffekt in Folge desssen er
jetzt irgendwann mal für uns pfeifen würde blieb nämlich irgendwie aus.
Ihm in der letzten Minute allerdings drauf
aufmerksam machen zu wollen er sei ein "Idiot", war gänzlich Panne
und wird mit Fussipause nicht unter einem Spiel bestraft. Blöd, blöd...
Das Extralob geht heute an...?
Steffen und den Schiri. Neben den drei Punkten wohl
das Einzige was in Erinnerung bleiben wird.
18.09.11 Union verliert gegen HEBC mit 0:1 (0:0)
Union mit nahezu
bestem Aufgebot und 19 Spielern, HEBC ersatzgeschwächt. Da konnte, naja musste,
weil kein Schiri da war, es sich Union sogar leisten, Spielertrainer Davut
Duman als Schiri abzustellen.
Die ersten 25
Minuten verteiltes Spiel, dann Union überlegen und mit ersten Chancen. Zur
Pause 0:0, verdient.
Nach dem Wechsel
Einbahnstraßenfußball Richtung HEBC Tor. Pech war im Spiel (Pfostentreffer nach
abgefälschten Birol Samurai Freistoss), ein guter
HEBC Torwart, und viel Unvermögen, fehlendes Tempo und Ungenauigkeit bei Union.
HEBC mit 2 Verletzungen, dann die letzten 20 Minuten mit dem letzten Aufgebot
und froh, den Ball wegschlagen zu können.
Chancen hatte
Union jedenfalls genug durch u.a. Roman Posanski,
Christian Heeb, Karo Öczelik, Marco Intile, Peter Pöpping. Und dann
vier Minuten vor Schluss der einzige (!) Torschuß von
HEBC in der zweiten Halbzeit von Michael Glaser von der Strafraumgrenze. Vom
Schützen aus mit Auge links oben in die Ecke, das völlig unerwartete und an
sich auch völlig unverdiente 0:1. Ein 0:0 wäre das einzig logische Ergebnis
gewesen, da Union noch Stunden hätte spielen können, um ein Tor zu machen. Und
so: Unser Nachbar HEBC jubelt und dazu kann man nur gratulieren, und sich als Unioner ärgern, in einem jederzeit fairen Spiel.
Peter Pöpping - Union 03
*************************************************************************
11.09.11,
Rahlstedter SC – Union 1 :
1 (0:0)
Es war fußballerisch das wohl schwächste Spiel seit
Monaten.
Wenn ich´s genau nehme…ich erinnere mich an kein so
ein Spiel im Jahr 2011…
Es sei aber angemerkt dass diese „Spielkritik“ rein
optisch (subjektiv) ist und nicht ausschließlich von mir kommt. Ein sehr
unruhiges Geläuf tat sein Übriges...
Die kämpferische Einstellung und den in Ansetzen zu
erkennende Willen gewinnen zu wollen war ja vorhanden.
Es gab auch diverse gute Szenen, gerade wenn mal
verletzungsfrei über das tiefe Geläuf über Außen kam. Aber auch da war dann
spätestens bei der Hereingabe Schluss.
Torschüsse…? Es wird immer grausamer…wenigstens
erkannten wir das ziemlich schnell und stellten die dann auch irgendwann ein.
Das Spiel selbst war einfach nur zerfahren,
Annahmefehler, Fehlpässe, Querschläger… Und dann das Gesabbel.
Das ging ja Richtung „Sasel vs. Post“… Acht gelbe
Karten, mehr als die Hälfte wegen Meckerns.
Das Tor selbst dann eigentlich gar nicht schlecht.
Schöner Pass von Schmiddel in die Tiefe über halb
rechts, Utze vor dem gegnerischen Keeper am Ball und
drin das Ding…Danach waren wir optisch vielleicht feldüberlegen, aber so was
von ungefährlich…die haben einen Feldspieler im Tor und wir schaffen es nicht
einen, aber auch nicht einen Ball Richtung Tor zu bekommen, den ein Feldspieler
vielleicht nicht halten würde (Davon mal abgesehen dass wir gar nicht merkten
ob es sich um einen Feldspieler oder sonstwen
handelte...)Arrrrggggghhhh.
Gut dass Union an diesem Tag aber auch nur
begrenzte Fähigkeiten im Abschluss zeigte. Da waren zwei Torchancen wie wir sie
normalerweise immer verballern…der eine war aber wohl wirklich schwerer drüberweg zu hauen als im Tor unterzubringen… sollte uns
nicht stören. Der Ausgleich fiel trotzdem, wie´s dann so ist sehr glücklich,
aber absolut verdient. Unsere Schlussoffensive brachte zwar noch mal 90%
Ballbesitz und einige Flanken, bis auf einen Kopfball, den bst meine Omma gehalten hätte aber so was von wenig, dass man schon
froh sein musste den Schlusspfiff zu hören.
Fazit:
Unser fußballerisch schwächster Auftritt dieses
Jahr bescherte uns einen Punkt. Punkt. Und der geht so was von in Ordnung.
Weder Union noch wir hätten hier einen Dreier verdient gehabt. Der Schiri, mein
werter Herr Vater und sein Gespann…na ja, das war dann wohl schon nicht sooo schlecht. Zu mehr Lob kann ich mich heute nicht
hinreißen lassen.
3 Spiele, vier Punkte, Platz fünf. Nächste Woche
das Duell der Meisterluschen…
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11. September 2011 Post
SV -
Germania Schnelsen 2 - 0
Das Altliga-Endspiel der Jahre 2005 + 2010.
Eigentlich garant für
guten Fussball. Aber leider nur auf dem Papier.
Germania leider mit dem allerletzten Aufgebot. So
konnten sie lediglich 10 Minuten in der 1. Halbzeit mit guten Chancen
aufwarten. Nach der Pause Post sehr druckvoll und mit vielen Chancen. Germania
nun ohne jede Chance.
1:0 30.
Minute durch Jens Uhlig.
2:0 60. Minute Carsten Spies.
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11.09.2011 Rahlstedt - Union 03
1:1
Union erkämpft Punkt bei Rahlstedt
Auf recht tiefem Geläuf entwickelte sich von Beginn
an ein umkämpftes Spiel, dass letztendlich etwas glücklich für Union mit 1:1
endete. Aber der Reihe nach.
Ausgeglichenes Spiel von Beginn an, dennoch Rahlstedt oft einen Tick schneller und aggressiver im
Zweikampf. Und Union oftmals im Aufbau zu ungenau und mit frühen Ballverlusten.
100 %ige Chancen gab es aber nicht, und Unions Karo Öczelik machte im Tor
ein klasse Spiel, obwohl er eigentlich Feldspieler ist. Rahlstedt
operierte mit vielen Flanken von außen und vom Halbfeld,
Unions Abwehr stand dabei recht sicher. 0:0 zur
Pause.
Nach dem Wechsel erhöhte Rahlstedt
den Druck und griff noch früher an. Die größte Chance im ganzen Spiel hatte
aber Union. Konter über links, Peter Pöpping bereits
relativ frei vor dem Tor, quer zu Marco Intile, der
nahm den etwas hochspringenden Ball an und schoss völlig frei aus ca. 7 Metern
über das Tor. Wenig später wieder Union kurz vor dem Strafraum, Ballverlust,
Konter über Rahlstedts rechte Seite, kein Abseits,
der Rahlstedter schneller am Ball als der Torwart von
Union, und er brachte den Ball am Torwart vorbei, der Ball trudelte von der
Strafraumgrenze ins leere Tor. Danach wurde das Spiel noch bissiger, viele
Zweikämpfe, viele Diskussionen, bis auf einen Kopfball nach einer Ecke gab es
aber keine Chancen für Union. Knapp 10 Minuten vor Schluss Freistoss
für Union aus mittiger Position gut 35 Meter vor dem Tor. Der Ball wird von
Mehmet „Memo“ Sorkun in den Strafraum gehoben, Unions Manndecker Birol Samurai
geht zum Kopfball zusammen mit einem Rahlstedter,
Getümmel, der Ball bleibt genau vor Birol Samurai liegen, Schuss aus 5 Metern –
das 1:1.
Danach Rahlstedt mit
weiter erhöhtem Druck, Union verteidigte mit fast allen Spielern. Es bleibt
beim 1:1.
Ein gutes und insbesondere umkämpftes Spiel, es gab
insgesamt 8 gelbe Karten, und eine souveräne Schiri-Gespannleistung.
[Peter Pöpping - Union
03]
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12.09.2011 Niendorf -
Blankenese 1:0
Ein gefühltes 2:0.
Überraschendes tat sich am Freitag auf dem
Sachsenweg. Zum Beispiel, dass Coach Scholle 16 Mann im Kader begrüßen konnte.
Oder das man überraschend früh zum Warmmachen auf den Platz konnte. Und vor
allem überraschte das Ergebnis von 1:0. Zumindest den Autor dieser paar Zeilen.
Freute er sich doch noch deutlich nach dem Abpfiff über einen 2:0 Sieg. Bis, ja
bis ein Mannschaftskamerad rein rhetorisch fragte, wer denn das zweite Tor
erzielt hätte. Darauf fand sich keine Antwort und so musste man einsehen, dass
das Spiel eben doch nur mit einem Tor Vorsprung gewonnen wurde. Aber das
immerhin verdient.
Mit Anpfiff präsentierten sich die Hausherren
elanvoll, aber leider auch etwas ideenleer. So konnte man zwar das Spiel
größtenteils in die Hälfte des SVB verlagern, aber kaum in deren Strafraum.
½-Chancen im ¾-Takt waren die Folge, bis sich die spanische Leihgabe Käberossossos doch mal den gegnerischen 16er anschaute. Zum
Unmut eines Blankeneser Bollwerkers. Freundlich aber
bestimmt wollte dieser der Niendorfer Links-Legende den Weg aus den Strafraum weisen, nahm dabei aber den Umweg über den
eigenen 11-Meterpunkt. Dort legte sich folgerichtig Macke Heick
den Ball zurecht. Und ich denke hier beginnt das Missverständnis vom 2:0. Denn
im Gegensatz zu seiner Gewohnheit, Strafstöße zu verwandeln, hat sich Macke mal
etwas Neues Ausgedacht: einfach mal verschießen. So konnten die Elbblick gewohnten Gäste auch zur Halbzeit noch Land sehen.
Nach der Pause wartete eine weitere Überraschung.
Denn ab sofort musste der NTSV die Rechnung, Respektive das Spiel, ohne den Wirth machen. Denn Torwart Olli W. musste mit Hüftleiden
das Aluminiumgestell räumen. Rein kam Schnelsens Albtraum Carsten Spielberg,
der sich auch einiger Prüfungen gegenüber sah.
Allerdings bestanden diese meist aus gut gemeinten (Ihr kennt ja das Gegenteil
davon) Rückpässen seiner Vorderleute.
Aber nicht nur im eigenen 16er sorgte Niendorf
jetzt immer wieder mal für Gefahr, sondern auch beim Gegner. Nicht zuletzt dank
der ebenfalls eingewechselten Eggers und Wittiber.
Letzterer markierte dann auch den Endstand. Und da zeigte sich zur Abwechslung
die Blankeneser Abwehr mal überrascht. Und zwar von einem Abseitspfiff, der zurecht nicht ertönte. Denn der angespielte Iron Kramer war
äußerst passiv, bis er den Ball hatte. Diesen passte er postwendend weiter auf
den Capitano, der das tat, was er so gerne macht: knipsen
und ein weiteres Kapitel im Torbuch schreiben
Ein wenig Dominanz hier, unkonsequent
ausgespielte Konter dort, so brachten die beiden Mannschaften dieses
überraschende Spiel schließlich zu Ende. Der NTSV zementierte damit seine
Tabellenführung, die nun am nächsten Spieltag gegen Tonndorf
-Lohe verteidigt werden muss. Wenig überraschend mit einem deutlich dünneren
Kader.
(S. Steffens, NTSV)
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SV Tonndorf
Lohe (4 : 0) TUS Hamburg - 03.09.2011
Bericht (TuS Hamburg)
Was soll ich zu so einem Spiel schreiben? Es ist
mal wieder alles schief gelaufen was nur schief laufen kann. Angereist mit nur
12 Mann. Nene musste Manndecker
spielen. Fast ausschließlich offensive Spieler auf dem Platz. Die Paar die
defensiv waren waren entweder verletzt oder schlecht
drauf. Alle vier Gegentore sind durch individuelle Fehler gefallen. Dennoch bin
ich überzeugt wenn Taner in der 1.Halbzeit das 1:1 macht, nehmen wir sie
auseinander aber hätte hätte Damen Toilette.
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Tonndorf 4 : 0 TUS Hamburg (03.09.11)
Erster 3er an der Küperkoppel
Mit dem Ziel die ersten Punkte auf unserem Roten
Rasen einzufahren begannen wir die Anfangsminuten.
Nach einer gefühlvollen Flanke von Kadde Czojor schädelt Steffan Wutschke das Leder ins Tor.
Leider wurde dieser Treffer vom sonst sehr
umsichtigen Schiedrichter wegen einer Abseitsstellung
nicht gegeben.
Das 1:0 in der 6.Min. nach Zuspiel unseres
Youngsters Gerome Ferreira auf Dirk-Kati Rau.
Marco Hatje tankt sich
auf der linken Seite durch die nicht immer sattelfest wirkende Abwehrreihe und
verzieht aus aussichtsreicher Position.
Tus
macht jetzt Druck.Unser Mittelfeld ist nicht agressiv genug, Pferdelunge Martin Weitzel kann nicht alle
Löcher stopfen und Tus kommt zu 2,5 Tormöglichkeiten.
Kraken-Helmi pariert mit Hand, Fuß und Ohr, ehe
Abwehrrecke Michael Pankrath die Kugel aus der
Gefahrenzone befördern kann.
Unser 10er gönnt sich eine Pause und Haui betritt das Parkett.
Dank der Vitaminbomben von Spielerfrau Britta Rud in der Halbzeitpause sind wir jetzt auch wieder etwas agressiver.
Tus
macht jetzt Druck und wir das 2:0 in der 40.Min. durch Marc Jordan auf Zuspiel
von Kampfsau Marco Hatje.
Tus
bleibt durch Standarts gefährlich.Wir
aber schließen einen Konter in der 55.Min. durch Sturmtank Haui,
der endlich mal die geforderte Körperspannung aufbring,
zum 3:0 ab.
Mussi
Becirovic und Florian Ebel, der das Amt des Kaptains
übernimmt, betreten die Bühne.
Wutschke
bedient in der 65.Min. den wiedererstarkten Dirk Rau der zum 4:0 vollendet.
Jetzt ist auch unser umsichtige Libero Dirk
Bestmann zufrieden und wir lassen das Spiel locker ausklingen.
Fazit: Kein hochklassiges Spiel. 2 Tore zu hoch,
aber ein verdienter Sieg gegen eine faire Mannschaft von Tus
Hamburg.
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TSV Sasel - Rahlstedter SC 02. September 2011 2:1 (0:1)
Vorbericht:
Eine der wohl dämlichsten Niederlagen überhaupt...
5x frei und alleine und im 1gegen1 gegen den Saseler
Keeper... Nicht ein Treffer fällt... Sasel schießt
insgesamt vier Mal "gefährlich" auf unseren Kasten...und gewinnt das
Spiel...?!?
Mehr unter der Woche...
Arrrrggggghhhhh....!!!!
Wie kann man bitte so ein Spiel verlieren...?
Vorab gehen allerdings die Glückwünsche nach Sasel. Erstmals gegen uns gewonnen. Aufgrund der
Leistungssteigerung und dem gezeigten Kampf in der zweiten Halbzeit auch nicht
unverdient.
Soweit so nett, was aber die 70 Minuten zuvor
ablief ist nur schwer in Worte zu fassen...oder eben nicht... Ich könnte hier
diverse Links zu etlichen Spielen in den letzten Jahren legen...ob die Spiele
gegen Ohe, das Spiel zu Hause gegen Geesthacht letztes Jahr...mit Abstrichen
sogar das Finale gegen Germania...eigentlich trifft es auf gut und gerne zwei
Drittel aller Spiele zu...Wir treffen das Tor nicht!
Man könnte es sich einfach machen und unsere
Offensive einfach tadeln und der völligen Unfähigkeit betiteln...
Aber erstens wäre das extrem dämlich, da ich die
Woche zuvor selbst zu den benannten Trotteln gehörte, zweitens machen das die
Wenigsten mit Absicht und drittens...unsere Offensive war richtig gut...und von
daher wäre solch eine Kritik auch unangebracht.Denn
ab der zweiten Minute wurden reihenweise 100%ige herausgespielt.
Zu klären bleibt hier allerdings was die Allgemeinheit unter einer solchen
"100%igen Chance" versteht und
ab wann es überhaupt eine solche bei ´uns´ist...
Würden wir zum Beispiel Herrn Lockstedt
vom TSV Sasel fragen, so würde er wohl, ob des hinter
sich gebrachten Spieles sagen..." jede zweite Ballberühung
ist´n Hunderter" und hätte damit wohl jede
seiner Hunderter reingemacht...
Und bei uns...?
Zweite Minute frei vorm Keeper...Er hält...(ohne
die Dauerhöchstleistungen unserer gegnerischen Keeper schmälern zu wollen...es
ist doch jedes Mal auch eine Mischung
aus halten und die eigenen Hoden schützen...).
Gern und des Öfteren auch im Programm...die "Slapsticknummer" - Frei vorm Tor mehr oder weniger
hinfallen(stolpern oder zusammenbrechen)...??!!??
(ca.50.Min).
Kurz darauf bewiesen wir dann noch, dass wir auch
mit Köpfchen nicht einen Deut besser sind...drei Meter, frei (und wenn ich hier
immer "frei" sage, dann meine ich ohne Gegenspieler in unmittelbarer
Nähe, lediglich der Keeper und das Tor vor uns) und wieder hält er...nur um
wirklich - wirklich - wirklich zu beweisen dass alles kein Zufall war, stark
durchgesetzt über links, frei vorm Keeper...tja er hält (bzw. schützt sich)...
Das wir dann noch mal frei vorm Keeper auftauchten
und uns nicht zum Ömmel machten lag daran, dass der
werte Herr Schiedsrichterkollege auf Abseits entschied...was hier allerdings
aufgrund eines Saselers, welcher in einer zufriedenen
Gelassenheit von der Grundlinie aus zurücktrabte, schlichtweg als
"falsch" zu bezeichnen war...(und hier bewegen wir uns im Raum von
diversen Metern...)
Nun denn, ob wir diese weitere Chance an diesem Tag
genutzt hätten...ich denke nicht... Auch sehr fiktiv wie ich finde.
Wir hatten
auch noch einige andere Chancen, Freistösse,
Ecken...naja, so einiges eben...
Es ist und bleibt eine Farce mit unseren Chancen,
ein solches Spiel noch aus der Hand zu geben hat etwas komödiantenhaftes...
Der sonstige Verlauf in Kurzform:
Rahlstedt
von der ersten Minute an überlegen mit der
ein oder anderen Chance. Das Tor dann nach einem der
vielen (und guten) Freistöße. Gordon schlich sich über den zweiten Pfosten.
In der zweiten Halbzeit dann Sasel
auch Teilnehmer. Das Spiel offener, Sasel sogar
kurzzeitig "besser" (hier trifft sogar die Steigerung von
"gut" zu).
Das 1:1 durch Patrick Lockstedt...Freistoss geklärt, Nachschuss aus 22 Meter, kommt
allerdings nur sieben weit, Locke steht
richtig, trifft schlecht, Tor...Brüller.
das
2:1 dann fünf Minuten vor Schluß. Eine Mischung aus
"Abseits" - "Nimm Du ihn ich hab ihn sicher" und einem
Stellungsfehler, bescherte Herrn Lockstedt dann mit
seiner achten Ballberühung den zweiten(allerdings
souveränen) Treffer...??!!??
Mein Fazit:
Es war der zweite Spieltag (für Sasel
sogar der Erste), wieder einmal ein Grand. Der Gegner hieß Sasel.
Im Grunde genommen alles Zutaten für den totalen "Spackofussball".
Wir und Sasel (letztgenannte zumindest in der zweiten
Halbzeit) gaben sich aber alle Mühe daraus das Beste zu machen und taten dies
auch.
Ich fand es
bis auf das Ergebnis eine gelungene Vorstellung von uns.
Im Normalfall gewinnst Du so ein Spiel.
Sasel
aber mit einem starken Comeback in der zweiten Hälfte und somit zumindest nicht
gänzlich der unverdiente Sieger. (Wenn´s ganz doof läuft, macht Sasel mit dem Schlußpfiff sogar
noch das 3:1 nach einem Konter (70+3)
Das Extralob bekommt heute: Sasels Keeper
-Marcus Benthien-
Patrick Lockstedt (TSV Sasel)zur eigenen Leistung: "Acht Ballberührungen,
zwei Tore. Das ist in Ordung. Ich muß
läuferisch aber noch zulegen...bin wohl der Einzige der während des Spiels
zugenommen hat"
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04.09.2011 Union 03 - Post SV
2:1
Union
gewinnt etwas glücklich mit 2:1 (1:0)
Zu
Beginn des Spiels Post spielerisch überlegen und mit mehr Ballbesitz. Die
ersten recht guten Chancen vergab man allerdings. Nach gut 20 Minuten bereits 2
Wechsel bei Union, danach lief es etwas besser. Und es fiel nach knapp 25
Minuten das 1:0. Christian Bibow auf Sebastian Frank,
direkt auf Peter Pöpping, der allein vor dem Tor, am
Torwart vorbei gelaufen und ins leere Tor. Pausenstand also 1:0.
Nach
dem Wechsel ein ausgeglichenes Spiel. Aber weiterhin zu wenig Ballkontrolle und
Ruhe bei Union. Chancen gab es keine klaren, dann nach gut 50 Minuten Unions Dirk Osmialowski frei
durch, am Torwart vorbei, aber auch mit links am leeren Tor vorbei. Kurz darauf
foulte Unions Roman Posanski
fast an der Torauslinie, aber knapp im Strafraum, folgerichtig gab es Elfmeter:
1:1 nach 55 Minuten. Nur wenig später traf für Union Cort
Andersen nach Querpass von links, der Schiri gab Abseits, fragwürdig! Kurz
darauf spielte Union mit Finn Trede den Ball steil,
und der stark spielende Mehmet „Memo“ Sorkun traf aus
ganz spitzem Winkel zum 2:1 nach gut 60 Minuten. Danach drückte Post auf den
Ausgleich, aber im Strafraum war man zu ungefährlich und zu wenig entschlossen.
Union hatte über Dirk Osmialowski noch nach Konter
einen Lattentreffer.
Fazit:
Post SV hätte durchaus ein Unentschieden verdient gehabt, denn man war ruhiger
am Ball und damit teilweise spielerisch überlegen, aber meistens nur bis zur
Strafraumgrenze.
Etwas
glücklicher Sieg für Union, obwohl man insgesamt die Mehrzahl der hochkarätigen
Chancen hatte.
Peter Pöpping – Union 03
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Niendorf gewinnt 4:2, obwohl Union bis 15 Minuten vor Schluß führte
Es
regnete heftig bis kurz vor dem Spiel, zu Beginn dann beste Verhältnisse auf
dem Kunstrasen in Niendorf. Ausgeglichenes Spiel zu Beginn. Niendorf hatte die
erste Chance, nach weiter Flanke ging der Kopfball aber vorbei. Die erste
wirkliche Grosschance hatte Union, Peter Pöpping auf den völlig frei stehenden Marco Intile, anstatt zu schiessen
Querpass, Chance vorbei. Nach 15 Minuten ging Niendorf dann etwas überraschend
in Führung, nachdem ein Niendorfer sich rechts durchsetzte, Ball in die Mitte,
Tor aus Kurzdistanz. Nach 25 Minuten der Ausgleich, schön herausgespielt auf
links über Marco Intile, der direkt nach halbrechts,
Peter Pöpping direkt ins Tor von der Strafraumgrenze.
Dabei blieb es bis zur Pause, obwohl Union durchaus gefällig kombinierte.
Nach dem
Wechsel relativ ausgeglichen, aber es gab auf beiden Seiten keine Grosschancen. In der ca. 50 Minute dann die Führung von
Union durch Sebastian Frank, der flach von der Strafraumgrenze genau unten
links traf. Riesenjubel bei Union!
Nur
knapp 5 Minuten später ging ein Niendorfer in der Mitte durch, Marco Intile als letzter Mann foulte. Es gab einen Freistoss 20 Meter vor dem Tor und dazu die rote Karte! Der
Freistoss ging in die Torwartecke, und war drin.
Union also doppelt bestraft: 2:2.
Nur 2
Minuten danach Ballverlust von Union kurz hinter der Mittellinie, der
Niendorfer rannte von dort allein auf das Tor zu und traf ins kurze Eck. Union
schlägt sich irgendwie selbst.
Bis
dahin hatte es leicht angefangen zu regnen, jetzt schüttete es aus Eimern, der
Himmel absolut dunkel, dann Blitz und Donner. Der Schiri wollte aber nicht
unterbrechen (oder auch abbrechen), obwohl beide Mannschaften dazu bereit waren
und in dieser hektischen Phase auf ihn einredeten. Entsprechend war die letzten
10 Minuten kein reguläres Spiel mehr möglich, teilweise zuckten die Spieler bei
den Blitzen zusammen! In der Schlussminute schoss Niendorf noch mit einem
Konter das 4:2. Direkt danach wurde abgepfiffen.
Fazit:
Das Spiel hatte ein gutes Niveau und war jederzeit fair. Niendorf korrigierte
sogar 2 x die Entscheidung des Schiris zu Gunsten von Union. Die letzten gut 10
Minuten waren irregulär, aber da stand es bereits 3:2 für Niendorf. Also hat
Niendorf verdient gewonnen, dennoch sehr ärgerlich aus Sicht von Union.
Peter Pöpping – Union 03
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Rahlstedter SC - HEBC
28. August 2011 3 : 1
(1:1)
Zäher
Auftakt an der Scharbeutzer Straße…
Schon
fast traditionell tun wir uns am ersten Spieltag schwer. So auch diesmal. Der
Rasenplatz wurde kurzfristig für unbespielbar erklärt und es ging auf den Le
Grand…na das hat HEBC bestimmt richtig geärgert…
Und so
begannen sie auch…HEBC die ersten 10 – 15 Minuten klar überlegen und dann auch
mit der ersten größeren Torchance erfolgreich.
Riskantes
Zuspiel, gepaart mit einer eigenwilligen Auffassung des Verfassers dem Ball
zügig entgegen zu kommen, ließ einen wesentlich aufmerksameren Herren aus
Eimsbüttel das runde Plastik erobern und sofort weiterleiten. Für gegnerische
Stürmer scheinen dann folgende eins zu eins Situationen eine Banalität zu sein.
0 : 1 und das irgendwie verdient.
Egal,
wir wurden wach und erkannten dass es mit dem minimalsten an Aufwand, nämlich
der bloßen Anwesenheit auf dem Platz, heute nicht langen würde. Brikett drauf
und los ging´s…soweit die Theorie… Fußballerisch war
das nämlich immer noch derbe Hausmannskost.
Naja,
wenn´s aus dem Spiel heraus nicht klappt, muss eben ne
Standard herhalten.
Freistoss scharf in den Fünfer und
Peterle Burmeister mit seinem Stinkemauken dazwischen. 1:1. Liest sich schon
besser und war dann auch nicht mehr ganz unverdient.
Die
letzten Minuten der ersten Halbzeit plätscherten dann, für den ein - oder
anderen Zuschauer wohl unerträglich, dahin.
Pünktlich
mit Anpfiff der zweiten Hälfte wurde es besser. Zunächst ließ der Wind, welcher
den ein oder anderen Eimsbüttler in der ersten Hälfte
zur Verzweiflung brachte nach, bzw. kam „nur“ noch leicht von der Seite.
Das
schien uns zu beflügeln und wir nahmen das Heft in die Hand. Fußballerisch war
weiterhin viel Luft nach oben, aber der Wille die drei Punkte holen zu wollen
war klar zu erkennen. Torchance über Torchance bot sich uns nun… Kohlert frei vorm Tor mit links aus 9 Metern…Keeper hält. Lauenroth Kopfball aus vier Metern…überweg.
Kohlert aus acht Metern…Keeper hält. Burmeister mit
Kopf…ähhhh…Schulter aus….mhhh
sagen wir aus drei Metern… er hält…und das waren immer noch nicht alle
Torchancen…HEBC kam immer seltener aus der eigenen Hälfte, aber wenn dann wurde
es gefährlich. Genau ab der 60. Minute dann die beste Phase der zweiten
Halbzeit vom HEBC. Freistoßfestival um unseren 16er und Olli Babij muss zwei Mal in höchster Not zur Ecke klären…das
wär´s gewesen…
Als man
sich seelisch schon auf das Unentschieden einstellte, der Schiri noch zwei
Minuten signalisierte, eine wohl letzte Standard…Ecke - Lauenroth gewinnt den Kopfball - auf
der Linie geklärt (bis hier also alles wie die letzten 30 Minuten) - die
blöde Kugel springt aber erstmals nicht einem unserer Spieler an die Klöten,
sondern Peter auf´n Fuss…2:1
und noch ne Minute zu spielen. Das könnte langen…und
so war es auch, denn aus den vermeintlich letzten 60 Sekunden machte der
Spielleiter noch gute 180 und Frank Lauenroth direkt
vor Abpfiff mit einem 25 Meter Hammer in den Winkel alles klar.
Fazit:
Kein
guter aber effektiver Altherrenfussi von uns.
Aufgrund der zweiten Hälfte dann auch verdient. HEBC immer gefährlich und
durchaus mit der Möglichkeit ebenfalls die drei Punkte zu entführen. In einem
mehr als fairen Spiel, mit einem kleinlichen, aber alles in allem guten
Gespann, gingen wir als Sieger vom Platz, weil wir meines Erachtens physisch
besser drauf waren. Der Rest kommt in den nächsten Wochen schon von alleine
(schön wär´s zumindest)